Bunte Lernbox

In der Goldnuss findest du den Kalender der ungewöhnlichen Feiertage von Anfang März bis Ende Mai..Viel Spaß beim Stöbern!

Tag 90 Berggipfel


Steigst du gerne auf Berge? Am 29. Mai 1953 erreichten Edmund Hillary und Tenzing Norgay als erste Bergsteiger den Gipfel des Mount Everest. Der höchste Berg der Erde ist etwa 8848m hoch. Vielleicht wurde er schon im Jahr 1924 von britischen Bergsteigern erreicht. Man weiß es nicht, da sie verschollen sind. Das eisige Gelände des Everest ist sehr gefährlich. Es gibt riesige Lawinen und man braucht Sauerstoffzufuhr in dieser großen Höhe. Kein Bergsteiger darf den Berg unterschätzen, und viele sind schon dort ums Leben gekommen. Wenn man den Berg als Metapher nimmt, so stellen sich uns allen im Laufe des Lebens Berge in den Weg. Wenn wir sie meistern wollen, brauchen wir eine gute Strategie, Training, Ausdauer, Achtsamkeit, Geduld, Mut, Menschen, die uns hilfreich zur Seite stehen, manchmal Glück und viel Vertrauen in uns selbst, in andere, in Gott, das Schicksal, das Universum, wie immer wir es auch nennen mögen. Wichtig ist, den ersten Schritt zu tun und dann Schritt für Schritt voranzugehen. Wenn das Ziel wichtig genug ist, schrecken uns keine Hindernisse und wir haben eine große Chance, das Ziel auch wirklich zu erreichen. Hast du ein Ziel, für das es sich lohnt, den ersten wichtigen Schritt zu gehen und beständig weitere folgen zu lassen?

Tag 89 Spielen

Spielst du gerne? Ich habe als Kind am liebsten im Freien gespielt. Drinnen habe ich lieber gebastelt und gemalt. Heute macht es mir Spaß, ab und zu mit der Familie Gesellschaftsspiele zu spielen. Activity ist ein Spiel, bei dem man Begriffe raten muss, die beschrieben, gemalt oder pantomimisch dargestellt werden. Das macht auch Kindern Spaß, mit denen ich deutsch lerne. Der Wortschatz wird so auf spielerische Weise erweitert. Ich lerne selbst dabei, die Denkflexibilität wird geschult und ich freue mich, wenn ich die Erklärungen der Kinder höre, die teilweise sehr kreativ sind. Hast du gute Spieletipps?

Tag 88 Purzelbaum

Was ist denn ein Purzelbaum? Nein, es ist kein Baum, der umgefallen ist, sondern eine Turnübung, bei der man die Hände vor sich auf den Boden setzt, sich nach vorne beugt, das Kinn Richtung Brust zieht, den Rücken rund macht und dann nach vorne rollt. Wichtig ist es, nicht auf dem Rücken liegen zu bleiben, sondern nach dem Abrollen die Hände hochzunehmen, in der Hocke zu landen und wieder aufzustehen. Warum der Purzelbaum einen besonderen Kalendertag bekommen hat, weiß ich nicht. Er scheint aus der Mode gekommen zu sein. Jedenfalls habe ich lange keine Kinder mehr gesehen, die vor Freude Purzelbäume geschlagen haben. Ich erinnere mich an den großen Garten unserer Freunde, wo wir als Kinder den ganzen Abhang hinunter Purzelbäume gemacht haben, dass mir hinterher ganz schwindelig war. Man kann zwischendurch immer mal liegenbleiben und eine Pause einlegen, wie im normalen Leben. Doch schließlich ist es wichtig, wieder einen festen Stand zu bekommen. 

Tag 87 Grau

Magst du leuchtende Farben? Findest du grau trist oder meinst sogar, dass es gar keine richtige Farbe ist? In der Natur gibt es grau in vielerlei Ausführungen, z.B. in Steinen, Stämmen, Haaren und am Himmel. Der heutige Tag ist dem Grau gewidmet. Diese Mischung von schwarz und weiß wirkt unauffällig. Mit ihr in Kombination kommen andere Farben mehr zur Geltung. Auch Muster stechen ins Auge. Im Straßenverkehr entdeckt man viele graue oder silbergraue Autos. Liegt es daran, dass auf ihnen der Schmutz nicht so auffällt wie auf einem weißen, schwarzen oder farbigen Wagen? Kennst du die Graukarte in der Fotografie? Mit ihr kann man man beispielsweise Gesichter natürlich belichten, während sie bei dunklem Hintergrund zu hell und bei hellem Hintergrund zu dunkel belichtet würden. Wenn du dich im Alltag umschaust, wirst du die vielen Facetten vom Grau entdecken und an manchen sicher Gefallen finden.

Tag 86 Wein und mehr

Dieses Weinglas habe ich in einer schwedischen Glasfabrik entdeckt. Heute zum Tag des Weins, des Otters und der Geeks fühle ich mich wie ein leeres Glas, das gefüllt werden möchte. Mir selbst fallen zu diesen Themen nur einige unzusammenhängende Blitzgedanken ein. Wenn ich sie weiterdenke, tauchen Geschichten auf, die ich an mir vorüberziehen lasse. Vielleicht geht es dir auch so und du füllt das Glas mit deinen eigenen Gedanken und Geschichten. Oder du gönnst dir einem guten Wein, den du alleine oder in Gesellschaft genießt. Wenn dir Interessantes zu den oben genannten Begriffen einfällt, lass es mich gerne wissen. 

Tag 85 Kiwi

Die Kiwi fällt nicht nur durch ihre Farbe auf, sie bietet auch viele Vitamine und Mineralstoffe. Ursprünglich stammt die Frucht aus China. Seit den 1930er Jahren wird sie in großen Mengen in Neuseeland angebaut und dort nach dem bekannten Vogel benannt. Heute ist der Tag der Kiwi. Vielleicht magst du sie in verschiedenen Variationen essen oder trinken, beispielsweise im Obstsalat, in der Marmelade, in Smoothies, im Sobet, im Cocktail oder im Eis. In unserem Nachbargarten wächst eine Kiwipflanze. Sie ist sehr einnehmend, wenn man sie nicht zurückschneidet. Im Herbst trägt sie Früchte. Gerade habe ich mir einen interessanten Film (Danke an: Karnico) angeschaut, wie man Kiwis aus Kernen züchten kann. Man braucht dafür allerdings Geduld. Nach sieben Jahren ist aus vielen Kernen eine Frucht entstanden. Welche Erfahrungen hast du mit Kiwis gemacht? 

Tag 84 Glückspfennig

Kennst du den Spruch: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“ Jetzt gibt es den Pfennig nicht mehr, aber für den Cent gilt der Spruch auch. Heute ist der Tag des Glückspfennigs, der Lucky Penny Day. Die kleinste Währungseinheit symbolisiert den Anfang. Daraus kann Großes entstehen, wenn sie die nötige Wertschätzung erhält. Einerseits erinnert mich der Glückspfennig daran, das Besondere auch im Kleinen zu erkennen, sei es in der Natur oder in kleinen täglichen Gesten. Andererseits weist er mich darauf hin, dass wir aus etwas Kleinem Großes machen können, wenn wir aktiv werden und Schritt für Schritt vorangehen. Freust du dich, wenn dir jemand einen Glückscent schenkt?

Tag 83 Zahnpastatube

Hast du dir schon einmal Gedanken über die Zahnpastatube gemacht? Vielleicht denkst du dabei an das Streitthema in manchen Haushalten… offene Zahnpastatube. Wusstest du, dass die Zahncreme in der Tube erst im 19. Jahrhundert entstand? Auch früher hatte man sich schon die Zähne gereinigt mit Pulvern und Pasten. Nachdem der Zahnarzt Washington Sheffield das Pulver mit Glycerin gemischt hatte, kam sein Sohn Lucius auf die Idee, diese Paste in Stannioltuben zu füllen, die er von der Ölmalerei kannte. Heute kennt jeder die Zahncreme in Plastiktuben. Es gibt zahlreiche verschiedene Exemplare diverser Firmen mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern und Inhaltsstoffen. Es ist Ansichts-und Geschmacksache, welche Creme der Konsument benutzt. Wechselst du deine Zahncreme ab und zu oder benutzt du immer die gleiche Zahnpasta?

Tag 82 Erdbeeren

Diese wunderbaren Erdbeeren habe ich vor längerer Zeit auf einem französischen Markt fotografiert. Wusstest du, dass die Erdbeere keine Beere sondern eine Nuss ist? Die eigentlichen Früchte sind die gelben Körnchen, die auf der roten Oberfläche sitzen. Botaniker bezeichnen sie als Sammelnussfrucht. Heute wird die Erdbeere mit Sahne gefeiert. Das ist lecker, und auch mit Vanilleeis schmecken Erdbeeren gut. Vielleicht hast du Lust, dir in den nächsten Tagen welche zu gönnen, denn jetzt haben Erdbeeren bei uns Saison und müssen keine weiten Wege zum Verbraucher zurücklegen. Lass‘ sie dir schmecken! 

Tag 81 Bienen

Wenn du eine Biene wärest, würdest du auch so einen leuchtenden Rhododendronbusch anfliegen? Heute ist der Tag der Bienen. Da mir in diesem Frühjahr noch keine von ihnen begegnet ist, habe ich dir eine Hummel mitgebracht. Hast du dieses Jahr schon eine Biene gesehen?

Tag 80 Maisonne

Mai-Sonne…Woran denkst du dabei? Zieht es dich nach draußen? Die Natur zeigt sich jetzt mit so viel Fülle. Als ich im Winter an diesen Wiesen vorbeigelaufen bin, konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass alles wieder grün wird und blüht. Deshalb nehme ich bewusst das Schöne in mir auf. Dann trage ich auch an trüben Tagen die sonnigen Bilder in mir und bin dankbar dafür.

Tag 79 Schreibwaren

Was empfindest du, wenn du ein leeres Blatt Papier vor dir liegen hast? Möchtest du es beschreiben, etwas darauf malen oder fühlst du dich blockiert und weißt nicht, ob und wie du es füllen willst? In unserer digitalen Welt werden viele Ideen gar nicht mehr zu Papier gebracht. Werden Schreibutensilien überhaupt noch gebraucht? Heute am internationalen Schreibwarentag habe ich mir darüber Gedanken gemacht. Ich schreibe, male und klebe gerne auf Papier, Karton und in schöne Bücher. Notizen mache ich meist handschriftlich, weil ich sie mir so besser merken kann, als wenn ich sie in den Computer tippe. Bei Kindern wird die Feinmotorik durch Schreiben und Malen gefördert. Viele von ihnen haben auch Freude an den Farben, mit denen sie etwas Individuelles gestalten können. Schreibwarengeschäfte sind eine Fundgrube für besondere Stifte und Papiersorten. Ich wünsche mir, dass uns diese noch lange erhalten bleiben, damit wir weiterhin Freude am Gestalten haben. 

Tag 78 Backen

Heute ist Weltbacktag. Gerne erinnere ich mich an eine Klassenfahrt in die Rhön, die ich begleiten durfte. Wir waren zu einem Biobäcker in der Nähe von Poppenhausen gewandert. Die Kinder durften selbst Brötchen formen und verzieren. Sie waren ganz konzentriert bei der Sache. Hinterher kamen die Brötchen in den Steinofen und wurden nach dem Backvorgang vom Bäcker prämiert. Die Kinder hatten sich viel Mühe gegeben, und die Auswahl fiel schwer. Doch alle waren am Ende zufrieden, weil sie noch ein schönes Stück Pizza belegen und essen durften und an diesem Vormittag ein schönes Backerlebnis gehabt hatten. Backst du auch gerne und nimmst den Tag zum Anlass, dir einen leckeren Kuchen, feine Plätzchen oder ein Brot zu backen? Gutes Gelingen und guten Appetit!

Tag 77 Bäume

Was bedeuten Bäume für dich? Zum Tag des Baumes habe ich dir einige Bäume mitgebracht. Vielleicht erinnern sie dich an eigene Erfahrungen in der Natur. Ich freue mich immer, wenn ich Bäume sehe. Sie strahlen Kraft und Ruhe aus. Manchmal beeindrucken sie auch durch ihre Farben, wenn sie im Frühjahr Blüten tragen oder im Herbst die Blätter färben. Ich liebe auch das ätherische Öl von Nadelbäumen. Das nutze ich gerne zur Erdung in meinem Zuhause. Kinder mögen Bäume. Vielleicht entdecken sie ihren Lieblingsbaum. Ich kann dazu das Buch „Bäume sind Freunde.“ empfehlen. Es stellt Bäume vor und bietet kleine Meditationen. Wer sich mit der Kraft der Bäume verbinden will, findet Anregungen im Buch und im Kartenset von Claudia Köller. Es gibt auch schöne Naturführer über Laub-und Nadelbäume und anregende Bücher zum Verwenden ätherischer Baumöle. Wie auch immer du dich den Bäumen nähern möchtest, ich wünsche dir, dass du dich an ihnen erfreuen kannst.

Kartenset und Buch von Claudia Köller: Baumkraft

Tag 76 Schokoladentropfen

Magst du Schokolade? Dann kannst du heute den Tag der Schokoladentropfen feiern. Diese leckeren Tropfen habe ich im Schokoladenmuseum der Firma Valrhona in Frankreich genossen. Dort gibt es nicht nur Schokoladen-Köstlichkeiten zum Probieren und Kaufen, sondern man entdeckt auch Interessantes rund um die Schokolade, die Plantagen und die Verarbeitung. Zudem werden kulinarische Workshops angeboten. Ein Erlebnis für alle Schokoladenfreunde.

Mit leckeren Schokoladentropfen kannst du auch eigene Formen befüllen. Sie lassen sich in einem Schokoladentopf gut schmelzen. Mit ätherischem Orangen- oder Pfefferminzöl habe ich ihnen noch eine besondere Note gegeben und daraus Sternen- und Muschelformen hergestellt. Ein schönes Geschenk für alle, die Schokolade lieben.

Tag 75 Wandern

Manchmal muss man gar nicht weit gehen, um die Natur zu erleben. Heute ist der Tag des Wanderns. Vielleicht findest du in der Nähe einen schönen Weg, der dich durch den Wald, am Meer entlang oder in die Berge führt. Beim Wandern kommt man auf neue Gedanken, der Körper freut sich über die Bewegung und nimmt mehr Sauerstoff auf. Egal, ob du alleine unterwegs bist oder dich einer Wandergruppe anschließt, genieße die Bewegung in freier Natur.

Tag 74 Tulpen

Leider sind sie jetzt verblüht, aber heute zum Tag der Tulpe habe ich dir noch einige Tulpen mitgebracht. Ich liebe ihre Vielfalt, die verschiedenen Farben und das Leuchten der Blüten. Oft wachsen sie in Beeten in Parks und Gärten, aber man kann die Zwiebeln auch irgendwo eingraben. Dann kommen sie dort im Frühjahr zum Vorschein, und wenn du Glück hast, entdeckst du sie im nächsten Jahr wieder an derselben Stelle. So ist das mit unseren Tulpen, die im Garten unter dem Apfelbaum stehen. In der Vase fühlen sie sich nicht so wohl. Sie machen sich ganz lang, als wollten sie sich aus der Vase herauswinden. Wenn die Tulpen gehen, kommen andere Blumen. Erfreue dich an ihren Blüten, ihren Farben und ihrem Duft. 

Tag 73 Pflege

Diese Fotos sind am Sonntag im Klostergarten von Seligenstadt entstanden. Dort wachsen im Apothekergarten jede Menge Heilpflanzen. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert versorgten Klöster die Menschen medizinisch. Nach wie vor haben diese Kräuter einen Wert für unser Wohlbefinden. Im 19. Jahrhundert wurde die moderne Medizin immer wichtiger. Der heutige Tag ehrt die Pflegekräfte. Der 12. Mai ist der Geburtstag von Florence Nightingale, die vor 2002 Jahren in Florenz geboren wurde. Sie stammte aus einer reichen englischen Familie. Gegen den Willen ihrer Eltern wurde sie Krankenschwester. Sie wollte etwas Sinnvolles in ihrem Leben machen, statt das langweilige Leben einer Frau aus der Oberschicht zu führen. Die wohltätige Frau machte auf die hygienischen Missstände im Gesundheitswesen aufmerksam und setzte sich mit großem Engagement in der Krankenpflege ein. Im Krimkrieg kümmerte sie sich um britische Soldaten im Lazarett. 

„Gäbe es niemanden, der unzufrieden wäre mit dem, was er hat, würde die Welt niemals besser werden.“ (Florence Nightingale).

Ein Dankeschön an alle, die sich für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen einsetzen.

Tag 72 Eisheilige

Wenn ich an Lyon denke, fällt mir meine Freundin Danielle ein, das Lichterfest und die Patenstadt von Frankfurt. An die Eisheiligen hatte ich bislang noch nicht gedacht. Vorhin habe ich gelesen, dass der Erzbischof Mamertus im 5. Jahrhundert in Vienne aktiv war. Er stammte aus einer wohlhabenden Lyoner Familie. Am heutigen 11. Mai ist sein Namenstag. Heute beginnen die fünf Eisheiligen, an denen es manchmal noch Maifröste gibt. Weitere Eisheilige sind Pankratius (12.5.), Servatius (13.5.), Bonifatius (14.5.) und Sophia (15.5.). Heute ist es hier sehr warm, über 25 Grad. Mit Nachtfrösten ist in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. Allen Gartenfreunden viel Freude beim Pflanzen.

Tag 71 Mother Ocean Day

Der Mother Ocean Day wird jedes Jahr am 10. Mai gefeiert. Die Ozeane sind wichtige Lebensräume für diverse Lebewesen. Ein großer Teil der Erde ist vom Wasser bedeckt. Es gibt noch viel über die Ozeane zu erforschen. Der heutige Tag soll daran erinnern, diesen Lebensraum zu ehren und zu schützen.


Tag 70 Kinderbetreuung

Heute ist der Tag der Kinderbetreuung. Auf einem Spaziergang durch den Vilbeler Wald ist mir dieser Bauwagen hinter einem Spielplatz aufgefallen. Wie schön ist es für Kinder, wenn sie gemeinsam Interessantes in der Natur entdecken, den Wald erkunden dürfen und mit Freunden spielen können, während ihre Eltern arbeiten. Das ist möglich, weil es Menschen gibt, die in der Kinderbetreuung arbeiten. Der Beruf erfordert Geduld, Flexibilität und Empathie. Er ist mit großer Verantwortung verbunden, denn schließlich vertrauen die Eltern den Betreuern ihr Liebstes an. Die Arbeit ist manchmal herausfordernd, denn jede Betreuerin und jeder Betreuer muss sich oft um eine große Anzahl von Kindern kümmern. Wer selbst mehr als ein Kind zuhause hat, kann sich vorstellen, was das bedeutet. Die Lautstärke in Betreuungseinrichtungen, Streitereien und behördliche und institutionelle Vorgaben sind anstrengend für das Personal. Ich habe selbst einige Jahre stundenweise in einer Einrichtung gearbeitet und bewundere die Menschen, die diese Arbeit jeden Tag mit großem Engagement verrichten. Danke für euren Einsatz und für die schönen Momente, die ihr den Kindern schenkt.

Tag 79 Muttertag

Der Muttertag wird seit über 100 Jahren in vielen Ländern der Welt an unterschiedlichen Tagen im Jahr gefeiert. Hier wurde der 2. Sonntag im Mai dafür festgelegt. Ob du ihn als Ehrentag für alle Mütter ansiehst oder nur als Geschäftsmöglichkeit für Floristen, ich wünsche dir als Mutter, Tochter oder Sohn einer Mutter, einen schönen Tag. 

Tag 68 Kräuter

Es gibt viele gesunde Kräuter, die in keiner Küche fehlen sollten. Die frischen Kräuter geben Speisen eine besondere Note. Ich liebe provenzalische Kräuter, die mich an den Duft und die Farben dieser wunderbaren Region in Südfrankreich erinnern. Heute ist der Tag der Kräuter. Ich habe dir ein paar Bilder von Rosmarin mitgebracht, den ich nicht nur in der Küche verwende. Kräuter verfügen über kraftvolle ätherische Öle, die destilliert und in Flaschen abgefüllt werden. Rosmarin ist dabei eines meiner liebsten Öle, wenn es um Klarheit geht. Ich verspüre eine geistige Klarheit, wenn ich den Duft einatme, fühle mich erfrischt und kann mich besser konzentrieren. Rosmarin tut mir auch als Hydrolat nach der Haarwäsche gut, wenn ich meine Kopfhaut damit massiere. Jetzt blüht der Rosmarin wieder und erfreut Menschen und Insekten mit seinen lilafarbenen Blüten. Magst du ihn auch oder hast du ein anderes Kraut, das dir besonders zusagt?

Tag 67 Park

Parks sind Naherholungsgebiete und geben besonders den Menschen, die in der Stadt leben, ein bisschen Natur zwischen Straßen und Gebäuden. Heute schenkt man diesen Naturinseln Aufmerksamkeit. Ich habe hier ein paar Impressionen aus dem Park in meiner Nähe eingefangen. Im Abendlicht habe ich mich an den Farben des Frühlings, am Gezwitscher der Vögel und am Plätschern des Baches erfreut. Hast du auch einen schönen Park in deiner Nähe, wo du dich gerne aufhältst?

Tag 66 Rahmen

Fallen dir Bilderrahmen auf, wenn du dir Fotos anschaust? Drängen sie sich in den Vordergrund oder unterstützen sie die Wirkung des Bildes? Heute ist der Tag des Bilderrahmens. Ich habe dir einige Rahmen mitgebracht, damit du dir selbst ein Bild davon machen kannst, wie sie auf dich als Betrachter wirken. Im übertragenen Sinne ist es manchmal auch hilfreich, unseren Gedanken und inneren Bildern einen anderen Rahmen zu geben. Dann sieht die Welt plötzlich anders aus. Du bestimmst, welchen Rahmen du wählst – bei deinen Fotos und in deinem Leben.

Tag 65 Orangensaft

Die französischen Märkte mit ihren Farben und Düften erfreuen meine Sinne. Hier habe ich den Orangen besondere Aufmerksamkeit geschenkt, denn heute ist der Tag des Orangensaftes. Persönlich esse ich lieber Orangen, statt den Saft zu trinken. Doch er erfreut sich großer Beliebtheit als Frühstückssaft in Hotels. Mir gefällt das ätherische Orangenöl, das kaltgepresst aus der Schale gewonnen wird. Das gibt es auch für die innere Einnahme. Man kann einige Tropfen in eine Wasserkaraffe geben und es dann trinken. Das Wasser bekommt dadurch einen besonderen Geschmack und ist nicht süß. Auch kombiniert mit anderen Zitrusölen und Minze habe ich es kürzlich für mich entdeckt. Es gibt mir Klarheit und Frische bei der Computerarbeit. Was fällt dir zu Orangen ein?

Tag 64 Sonne

Am Tag der Sonne erinnere ich mich an ein Gedicht von Cäsar Flaischlen, das ich aus den Poesiealben kenne, in die man früher Sprüche geschrieben hat. „Hab‘ Sonne im Herzen, ob‘s stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit! Hab‘ Sonne im Herzen, dann komme, was mag! Das leuchtet voll Licht, dir den dunkelsten Tag….“. Singen und Aufmerksamkeit für andere sind für ihn Möglichkeiten, diese innere Sonne leuchten zu lassen. Mir tun auch Spaziergänge in der Natur, Dankbarkeit für das, was ich habe und herzliche Begegnungen mit Menschen und Tieren gut. Und der Duft und die Farben von Pflanzen erhellen mein Gemüt. Woran denkst du am Tag der Sonne?

Tag 63 Peter und der Wolf

Kennst du das musikalische Märchen Peter und der Wolf? Sergei Prokofjiew schrieb die Musik und den Text dieses Stückes, das am 2.Mai 1936 in Moskau uraufgeführt wurde. Der Komponist wollte Kindern mit den Instrumenten des Orchesters vertraut machen und verband Instrumente mit den Figuren des Musikstückes. Die Flöte repräsentiert den Vogel, die Oboe die Ente, die Klarinette die Katze, das Fagott den Großvater und das Horn den Wolf. Peter wird von Violinen dargestellt. Das Musikmärchen erfreut sich in der ganzen Welt großer Beliebtheit und ist geeignet für Kinder ab fünf Jahren. Auch Erwachsene können sich daran erfreuen und sich in die Märchenwelt entführen lassen.

Tag 62 Sonnenblume und Lachen

Wenn du dich im Sommer über Sonnenblumen freuen möchtest, kannst du jetzt die Samen in den Boden setzen. Damit bringst du Sonnenkraft in deine Umgebung. Auch ein Lachen kann positive Energie bringen. Heute ist der Tag des Lachens. Lachen ist gut für die Gesundheit. Wenn dir nicht danach zumute ist, kannst du es mit Lachyoga probieren. Ich habe es einmal miterlebt. Zunächst kam es mir befremdlich vor, einfach loszulachen, doch ich war erstaunt, wie ansteckend Lachen ist. Und hinterher fühlte ich mich beschwingt und mit den anderen verbunden. Ich wünsche dir einen Sonntag mit Sonne im Herzen. 

Tag 61 Haferkekse


Was ist das Besondere an Haferkeksen, dass ich ihnen nicht widerstehen kann? Ich habe das Geheimnis noch nicht herausgefunden. Es gibt sie pur und mit Schokoladenkuvertüre. Mich ziehen diese süßen, mit Schokolade überzogenen Kekse in ihren Bann. Und ich kenne einige Kinder, denen sie auch gut schmecken. Deshalb heute, am Tag des Haferkekses, ein Hoch auf dieses Gebäck. Die Kekse dürfen nicht an der Luft lagern, dann werden sie weich. In Keksdosen aufbewahrt bleiben sie schön knusprig. Welche Kekse magst du?

Tag 60 Tanz

Der Tag des Tanzes erinnert mich daran, wie schön es ist, sich in der Natur zu bewegen und zu tanzen. Ich liebe es, frei zu tanzen, ohne feste Strukturen. Tanz als Ausdruck der Gefühle, unbeschwert, ohne Wertung, alleine und in Gesellschaft, drinnen und draußen. Der Tanz hat diverse Funktionen und Formen, z.B. Sport, Ritual zur Götterverehrung, Ausdruck von Emotionen, Aufnahme in gesellschaftliche Kreise, Folklore, Bühnentanz, Eistanz. Tanz und Musik sind eng miteinander verbunden. Viele Tänze richten sich nach einem bestimmten Rhythmus. Es gibt zahlreiche Berufe, die mit dem Tanzen in Verbindung stehen. Welche Gedanken und Gefühle verbindest du mit Tanz?

Tag 59 Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Heute ist der Tag der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Viele Arbeitsplätze auf der Welt sind gefährlich und gesundheitsschädlich. Maschinen sind nicht genug gesichert, Menschen werden durch Lärm, Giftstoffe und schwere körperliche Belastungen geschädigt. War der Tag ursprünglich ein kanadischer Gedenktag für am Arbeitsplatz zu Schaden gekommene Arbeiter, ist er heute ausgerichtet auf Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheit. In dieser Zeit kommen die Belastungen für die Augen und Haltungsschäden bei der Computerarbeit hinzu. Auch Burnout und Mobbing sind Themen, die berücksichtigt werden müssen. Alle zu einem Betrieb gehörenden Menschen können persönlich dazu beitragen, das Betriebsklima zu verbessern, indem sie sich gegenseitig mit Wertschätzung begegnen. Es gibt immer mehr Unternehmen, denen die Mitarbeitergesundheit wichtig ist und die dafür besondere Präventionsmaßnahmen anbieten. Kennst du solche Unternehmen? Was zeichnet sie aus?

Tag 58 Gummibärchen

Zum Tag der Gummibären lasse ich hier heute meinen kleinen Fotografenfreund Harry zu Wort kommen:

harry_on.tour: „Ich bin erfreut, euch die Gummibärchen vorstellen zu dürfen. Endlich mal eine Berühmtheit in meiner Körpergröße. Das Besondere an ihnen ist, dass sie im Laufe ihrer Entwicklung nicht gewachsen, sondern geschrumpft sind. Vor 100 Jahren schickte Hans Riegel in Bonn sie in die Welt hinaus. Er gründete die Firma Haribo (Hans Riegel Bonn). Es ist erstaunlich, dass die kleinen, süßen Bären die Welt eroberten und heute in mehr als 100 Ländern vermarktet werden. Es gibt sie mittlerweile auch ohne Gelatine. Auch die Intensität der Farben variiert, aber sonst ist der Auftritt der kleinen Bären ähnlich. Während sie anfangs einzeln auftraten, bekommt man sie seit vielen Jahren gemeinsam in Tüten abgepackt. Die genaue Zusammensetzung der Zutaten wird nicht verraten, denn die Konkurrenz ist groß, und auch in heimischen Küchen versucht man sich an der Gummibärenproduktion. Seit 1960 werden die Haribo Gummibärchen Goldbären genannt. Sie sind für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man mit gezieltem und kontinuierlichem Marketing ein unspektakuläres Produkt zu einer Marke machen kann, die fast jeder kennt, und die bei den Konsumenten mit vielen persönlichen Erlebnissen und einem guten Gefühl verbunden wird. Ich hatte allerdings bei meinen Aufnahmen Pech, weil der weiße Bär sich auf mich geworfen und mich zu Fall gebracht hat. Das ist mein Berufsrisiko. Und du? Hast du auch besondere Gummibären-Erlebnisse?“

Tag 57 Brezel

In dieser Bäckerei in Wewelsfleth an der Stör gab es früher eine Wewelsflether Spezialität, die Störkringel. An diese kleinen, harten Brezeln (die in der Gegend Kringel heißen) aus Mehl, Wasser, Rübensirup und Anis erinnere ich mich heute am Tag der Brezel. Sie waren haltbares Proviant für Seeleute und wurden auf eine Schnur gezogen. Als wir in den Ferien bei den Großeltern in Wewelsfleth waren, haben wir sie gerne gegessen. Man musste aufpassen, dass die Zähne nicht abbrachen, weil sie so hart waren. Mein Onkel, ein gebürtiger Wewelsflether, hat sich immer einige Schnüre als Proviant mitgenommen, wenn er zu Besuch in seine alte Heimat kam. Ja, der Störkringel war ein Weltenbummler. Die Herstellung war mühsam, denn die kleinen Kringel wurden handgefertigt. Jeder einzelne von ihnen war ein Unikat. Etwa 60 Stück wurden auf die Schnur gezogen. Als Kinder haben wir uns auf Autofahrten die Schnur um den Hals gehängt. Dann hatten wir unterwegs etwas zum Knabbern. Ob es wohl noch Bäckereien gibt, die den Störkringel verkaufen?

Salzbrezel

Tag 56 Baum

Diese Kastanie ist mein Lieblingsbaum. Heute zum Tag des Baumes habe ich sie besucht und mich an ihrer Schönheit, Größe und Kraft erfreut. Der Baum hat im Laufe seines Lebens schon viele Menschen angezogen. Meist findet man trotzdem oben bei ihm Ruhe. Nur die nahen Windräder sind zu hören. Bäume sind Freunde. Sie erzählen Geschichten, wenn man ihnen zuhört und sie versteht. Im Winter wachsen die Wurzeln und in wenigen Tagen wird der Baum blühen. Die ersten Blüten habe ich schon gesehen. Es lohnt sich, sich mit Bäumen zu verbinden, denn sie können dir etwas von ihrer Kraft abgeben. Hast du schon einmal ätherische Baumöle benutzt? Besonders zu erwähnen sind da die Nadelbäume wie Kiefer, Tanne, Fichte, Zeder, Zypresse. Auf meinem YouTube Kanal findest du einige Filme zu den Baumölen. Genieße die Kraft der Bäume in der Natur, und gönne dir zwischendurch ein entspannendes Baumöl.

Tag 55 Lochkamera

Vor einigen Jahren habe ich in einer Schulprojektwoche mit Kindern einen Portraitkurs gemacht. Wir haben auch eine Lochkamera gebaut. Heute ist der Tag der Lochkamera, da erinnere ich mich an die gemeinsamen Erlebnisse. Wir waren an einem Vormittag im Filmmuseum in Frankfurt. Dort haben wir die begehbare Camera obscura bewundert. Wir betraten den dunklen Raum und sahen, dass durch ein kleines Loch mit einer Linse, das sich an der Außenmauer befand, ein Bild auf die gegenüberliegende weiße Wand projeziert wurde. Die Kinder staunten, als sie begriffen, dass es das Mainufer im selben Augenblick war, das sie dort auf dem Kopf stehend abgebildet sahen. Fußgänger, Fahrradfahrer, der Fluss, alles war zu sehen und bewegte sich auf dem Kopf stehend. 1826 hat Joseph Nicéphore Niépce die erste Aufnahme mit einer Lochkamera gemacht, die bis heute erhalten ist. Es war der Blick aus seinem Arbeitszimmer, den er auf einer mit Asphalt beschichteten, polierten Zinnplatte festhielt (Heliografie). Die Belichtungszeit dauerte etwa acht Stunden. Das Bild wurde mit Petroleum und Lavendelöl entwickelt und fixiert. In Niépces Geburtsstadt, Chalon-sur-Saône gibt es ein Museum zur Geschichte der Fotografie.

Tag 54 Buch

Die Welt ist voller Bücher. Eben habe ich mich gefragt, welches ich auswählen soll, heute zum Tag des Buches. Ich gehe gerne intuitiv vor und habe mich für dieses Buch entschieden, das nicht nur für Kinder, sondern auch für junggebliebene und interessierte Erwachsene eine Fundgrube ist, sich mit der eigenen Umgebung zu beschäftigen und Neues und Spannendes zu entdecken. Alle Sinne werden bei der Entdeckungsreise durch den eigenen Ort oder die Stadt angesprochen. Findest du Häuser, die wie Gesichter aussehen? Magst du dich auf besonderen Plätzen ausruhen? Gibt es spezielle Treffpunkte in deiner Stadt? Wie erobert die Natur die Stadt? Wo entstehen neue Gebäude oder Viertel? Wo ist Platz für Spiel und Sport? Wo entdeckst du Kunst? Zu diesen und vielen anderen Themen erhältst du Anregungen in diesem Buch von Anke M. Leidigen und Lisa Rienermann. Ich finde, es macht Lust, sich direkt auf Entdeckungstour zu begeben. Viel Freude dabei!

Tag 53 Erde

Am Tag der Erde denke ich an ein Waldstück im Elsass, wo ich vor ein paar Jahren diese Überreste der Zivilisation aufgenommen habe. Die Natur hat sich nach und nach ihren Lebensraum zurückgeholt, aber sie trägt Schäden davon, die man vielleicht nicht direkt sieht. Wir alle können uns im täglichen Leben umweltschonender verhalten. Welchen Beitrag willst du heute für die Erde leisten?

Tag 52 Tee

Heute ist der Tag des Tees. Ich denke dabei gerne an unseren Urlaub in Ostfriesland, wo überall Teestuben zu finden sind. Das Getränk wird nicht einfach nur getrunken, sondern es gibt die ostfriesische Teezeremonie. Es wird ein Kluntje (großes Stück Kandis) in die Tasse gegeben, dann wird der Tee nach mindestens fünfminütiger Ziehzeit langsam eingegossen. Man lauscht dem Knacken des Kandis und gibt anschließend gegen den Uhrzeigersinn mit einer kleinen Kelle Sahne an den Innenrand der Tasse. Vor dem Trinkgenuss bestaunt man die Wulkje (Sahnewölkchen), die sich auf den heißen Tee legen. Echte Ostfriesenteetrinker rühren den Tee nicht um, sondern nehmen bewusst alle drei Schichten wahr, die Sahne, den bitteren Tee und am Grund die süße Kandisschicht. Der Löffel, der gereicht wird, ist nicht zum Umrühren gedacht, sondern zeigt den Gastgebern, ob noch Tee nachgegossen werden soll. Wenn Gäste den Löffel in die Tasse stellen, zeigen sie damit an, dass sie keinen Tee mehr trinken möchten.

Kennst du besondere Teezeremonien?

Tag 51 Banane

Die Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten. Heute wird dieser Frucht am Tag der Banane besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Frucht wird hauptsächlich aus Mittelamerika, Indien, China und den Philippinen in alle Welt exportiert. Bananen werden grün gepflückt und reifen unterwegs nach. Bei Sportlern sind sie als schnelle Energielieferanten beliebt, denn sie enthalten viel Fruchtzucker. Das in ihnen enthaltene Kalium ist gut für die Nerven, Muskeln und das Herz. Außerdem sind Magnesium und Vitamin B6 in Bananen zu finden. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung anregen. Auch viele Schüler nutzen die Banane als Brainfood. Man kann sie außerdem zum Backen oder in Smoothies verwenden. Wusstest du, dass Affen Bananen von unten schälen? Sie drücken auf die Banane und ziehen die Schale nach beiden Seiten ab. Dadurch haben sie keine Fäden an der Banane. Allen Bananenfans guten Appetit!

Tag 50 Bärlauch

Heute ist der Tag des Knoblauchs. Ich möchte dir hier den Bärlauch zeigen, dessen Blätter man jetzt pflücken kann. Er ist mit dem Knoblauch verwandt, schmeckt jedoch weniger kräftig. Die jungen Blätter vor der Blüte sind aromatisch aber nicht bitter. Die Bitterstoffe erhalten sie erst nach der Blüte. Bärlauch hat viel Vitamin C und stärkt das Immunsystem. Er unterstützt den Stoffwechsel und schützt das Herz. Die Blätter enthalten viel Chlorophyll, was gut für Darm und Haut ist. Bärlauchblätter können roh gegessen werden. Man kann sie auch für Suppe, Pesto, Kräuterbutter verwenden. Beim Pflücken musst du darauf achten, dass du sie nicht mit giftigen Pflanzen wie beispielsweise Maiglöckchen verwechselst. Viel Freude beim Sammeln und guten Appetit.

Tag 49 Ostereier

Ostern wurde in verschiedenen Kulturen schon in vorchristlicher Zeit als Frühlingsfest gefeiert. Sein Name geht auf die heidnische Göttin der Fruchtbarkeit, Ostera, zurück. Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen weltweit Fruchtbarkeit. Um das Leben zu feiern und um die Göttin zu ehren, wurden Eier verschenkt. Die Kirche hat die alten Bräuche christianisiert. Die ersten Schokoladeneier entstanden im 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland. Heute freuen sich nicht nur Kinder über diese leckeren Süßigkeiten zu Ostern. Schmecken sie dir auch?

Tag 48 Ostersonntag

Frohe Ostern! Hab‘ einen schönen Tag!

Tag 47 Tag der Stimme

Unsere Stimme wird hörbar, wenn wir sprechen oder singen. Wir bewegen dann die Lippen und auch die Stimmlippen, die im Kehlkopf vor der Luftröhre liegen. Beim Ausatmen können wir die Stimme zum Schwingen bringen. Mund, Nase und Rachenraum verformen und verstärken die Töne, die von den Stimmlippen erzeugt werden.

Die Stimme verändert sich bei Stress, Angst und Ärger. Manche Stimmen klingen näselnd, aggressiv oder stockend. Wir treten mit unserer Stimme mit der Außenwelt in Kontakt und machen uns hörbar. Mit Stimmtraining kann man seine Stimme verbessern, damit sie einen natürlichen und angenehmen Klang hat. Neben der hörbaren Stimme gibt es noch die innere Stimme, das menschliche Unterbewusstsein, das sich unhörbar für andere in uns bemerkbar macht. Welche Bedeutung hat deine innere Stimme für dich?

Tag 46 Welttag der Kunst

Der 15. April ist der Geburtstag von Leonardo da Vinci und seit einigen Jahren der Welttag der Kunst. Was ist Kunst? Darüber gibt es viele Meinungen. Ich glaube, in jedem Menschen steckt ein Künstler, wenn er seine kreative Seite zum Vorschein bringt.

Gestern habe ich diese Aufnahmen an alten, verfallenen Gewächshäusern gemacht. Dort treffen sich Farbe und natürlicher Bewuchs – auch eine Art von Kunst in meinen Augen. Vielleicht hast du Lust, heute kreativ zu werden und deine eigenen Kunst zu erschaffen. Du brauchst dafür kein Leonardo da Vinci zu sein. Hab‘ einfach Freude am Tun.

Tag 45 Gärtnern

Vor den Toren der Innenstadt findet man in Frankfurt noch Felder. Hier siehst du den Blick von Oberrad, dem „Gärtnerdorf“ auf die EZB. Dort stand früher die Großmarkthalle. Einst gab es viele Gärtnereien in diesem Stadtteil. Das Gärtnern ist mühsam und kostet Zeit. Viele Treibhäuser stehen mittlerweile leer und verfallen. Heute am Tag des Gärtners sage ich danke an alle, die immer noch fleißig die gesunden Kräuter anpflanzen, damit wir die gute Frankfurter Grüne Soße bekommen. Am Gründonnerstag beginnt die Saison. Das Grüne Soße Denkmal widmet jedem Kraut ein Häuschen. Ich wünsche allen Profis und Hobbygärtnern eine gute Ernte.

Tag 44 Ehrentag der Pflanzen

Zu diesem Anlass gibt es ein paar Pflanzenbilder, die ich eben auf meinem Spaziergang gemacht habe. Der Frühling bringt uns die Farben und die Vielfalt zurück. Viele Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern erfreuen uns mit ihrem Duft. Manche haben wertvolle ätherische Öle, die der Nase, dem Körper und den Emotionen guttun. Pflanzen sind für uns auch eine wichtige Nahrungs- und Sauerstoffquelle. Ohne Pflanzen könnten wir Menschen nicht existieren. An so einem Tag wird mir bewusst, wie dankbar ich bin, dass es Pflanzen gibt.

Tag 43 Walk on your wild side

„Lass dich nicht unterkriegen. Sei frech und wild und wunderbar.“ (Astrid Lindgren). „Walk on your wild Side“ ist heute das Motto des Tages. Wodurch wird ein Tag für dich bunt, fröhlich und unbeschwert? Hast du Lust, die Natur zu erleben, zu tanzen, mit Kindern zu toben? Egal, was du dir aussuchst. Ich wünsche dir, dass du in deine eigenen Kraft und Lebensfreude kommst.

Tag 42 Unsichtbarkeit

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Dieser Satz aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry fällt mir zum heutigen Unsichtbarkeitstag ein. Wir werden täglich überflutet von Bildern, Filmen, Nachrichten, die uns überfordern können. Was fällt uns auf, was glauben wir, was bleibt uns im Gedächtnis? Der Verstand arbeitet, grübelt und analysiert. Mir hilft es, in solchen Momenten in die Natur zu gehen und auf mein Herz zu hören. Dadurch verbinde ich mich wieder mit mir selbst und werde freier von äußeren Einflüssen, die auf mich eindringen. Das ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich.

Das reine ätherische Rosenöl kann dich mit deinem Herzen verbinden. Ein einziger Tropfen dieses Öles hat durch seine besondere Schwingung schon eine außergewöhnliche Kraft.

Tag 41: Geschichten schreiben

„Ermutige Kinder zu schreiben!“ Das ist das Motto des heutigen Tages. Wie wäre es mit einer Geschichte? Neben diesem Motto gibt es noch anderes, was heute im Mittelpunkt des Interesses steht: Geschwister, Sicherheitsnadeln, Golfer und Zimtcroissants. Fällt dir dazu etwas ein? Vielleicht hast du zu jedem einzelnen Stichwort Geschichten im Kopf. Aber alles miteinander zu verknüpfen, das könnte eine Herausforderung sein. Dazu brauchst du Fantasie. Viele Kinder haben Fantasie und sie sind kreativ. Das merke ich, wenn ich sie beim freien Spielen beobachte. Sie schaffen es, in ihrer eigenen Welt zu leben, wenn Erwachsene es ihnen nicht frühzeitig abtrainiert haben. Vielleicht ermutigst du heute ein Kind, seine eigene Geschichte zu schreiben, in der Geschwister, Golfer, Sicherheitsnadeln und Zimtcroissants eine Rolle spielen. Ich würde mich sehr freuen, die eine oder andere Geschichte lesen zu dürfen. (britta@brittaknaebel.com)

Tag 40: Antiquitäten

Was fällt dir zum Thema Antiquitäten ein? Es gibt viele Menschen, die alte Gegenstände künstlerischer oder kunsthandwerklicher Art sammeln. Als antik sieht man laut Zolldienst Gegenstände wie Möbel, Kunst, Schmuck, Porzellan an, die mindestens hundert Jahre alt sind. Der heutige Tag der Antiquitäten rückt solche Gegenstände in den Mittelpunkt. Sie können Erinnerungen an Familientraditionen wachrufen, Geschichten erzählen, der Geldanlage dienen oder dem neuen Besitzer einfach Freude machen. Gibt es besondere, alte Gegenstände, die für dich wertvoll sind?

Tag 39: Uns allen

Am 8. April wird in Japan ein Blumenfest zu Ehren von Buddhas Geburt gefeiert. Diese blühenden Bäume habe ich kürzlich vor dem Japan Center in Frankfurt entdeckt. Sie erfreuen die Spaziergängen, die dort vorbeilaufen. In den Parks, Gärten und am Feldrand können wir jetzt auch viele Vögel entdecken. Möglicherweise widmest du ihnen besondere Aufmerksamkeit und hast sogar Lust, einen Vogel zu zeichnen, heute am „Zeichne-einen-Vogel-Tag“. Wenn wir diese Zeichnungen vergleichen, werden wir erstaunt sein, welch‘ bunte Vielfalt daraus entsteht. Wer seine Augen, Ohren und sein Herz öffnet, erlebt heute am „Das gehört uns allen-Tag“ vielleicht etwas Eindrucksvolles, was nichts kostet und Freude macht.

PS: Freude kannst du auch mit einem speziellen ätherischen Öl erleben. Was meinst du, wie das heißt? Wenn du mehr wissen möchtest, schreib‘ mir eine Mail an (britta@brittaknaebel.com).

Tag 38: Biber

Heute ist der Internationale Tag des Bibers. Auf dem Bild siehst du Spuren, die Biber am Erlenbach hinterlassen haben. Der Biber kann durch beständiges Nagen große Bäume fällen. Mit einer Körpergröße von bis zu 1,30 m (davon entfallen 30 cm auf die Kelle, seinen Schwanz) ist er ein großes Nagetier. Im Sommer ernährt sich der reine Vegetarier von Kräutern, Gräsern und Wasserpflanzen, im Winter von Rinden und Zweigen weicher Hölzer. Biber verändern die Landschaft nach ihren Bedürfnissen. Sie fällen Bäume, bauen Burgen und Dämme und stauen Bäche. Landwirte sind nicht erfreut, wenn es dadurch zu Überschwemmungen der Felder kommt. Forstwirte denken eher an die gefällten Bäume. Doch für die Flusslandschaften ist der Biber ein Gewinn, weil sie an Natürlichkeit gewinnen. Dadurch erhöht sie die Artenvielfalt in diesem Lebensraum.Wusstest du, dass Biber ihre Ohren und Nasenlöcher unter Wasser verschließen können?

Tag 37: Tischtennis

Vor einiger Zeit habe ich im Tischtennisverein meiner Freundin Danielle Fotos gemacht. An dieses Erlebnis erinnere ich mich heute am Tag des Tischtennis. Die Sportler waren gut gelaunt und hatten Spaß miteinander. Wenn sie an der Platte waren, waren sie hochkonzentriert. Für diesen Sport braucht man gute Kondition, Konzentration und Reaktionsvermögen. Er schult die Beweglichkeit und fördert die Koordination von Hand und Augen. Arme, Schultern, Beine werden beansprucht. Tischtennis gehört weltweit zu den beliebtesten Sportarten. Man kann das Spiel auch im Freizeitbereich fast überall betreiben, denn es ist keine teure Ausrüstung erforderlich. Einen besonderen Gruß sende ich heute an alle Freunde des Tischtennis.

Tag 36: Straßenkarten

Müssen wir heute noch Straßenkarten lesen können? Es gibt doch Navigationsgeräte und digitale Kartendienste. Am Tag der Straßenkarte werden wir daran erinnert, dass es manchmal sinnvoll ist, eine Straßenkarte dabei zu haben, die man lesen kann, denn elektronische Geräte können ausfallen. In der Antike gab es schon diverse Karten. Die erste Straßenkarte Mitteleuropas ist die Romwegkarte des deutschen Geografen, Astronomen und Arztes, Erhard Etzlaub. Er hat – anlässlich des heiligen Jahres 1500 – eine nach Süden (heute: nach Norden) ausgerichtete Karte für Wallfahrten nach Rom entwickelt. Dazu fällt mir der Spruch ein: „Alle Wege führen nach Rom.“ Wenn du Rom mit einem Ziel gleichsetzt, dann bedeutet das: „Es gibt viele Wege, dein Ziel zu erreichen. Finde den für dich passenden Weg!“

Tag 35: Möhre

Die Möhre oder Karotte zählt zu den Doldengewächsen, zu denen auch Gewürze wie Anis, Fenchel, Kümmel, Dill, Petersilie und Koriander gehören. Sie beinhalten viele gute Inhaltsstoffe, die dem Wohlbefinden dienen. Besondere Beachtung findet das Beta-Carotin in der Karotte. Wichtig ist es, dass die Früchte nicht mit Giftstoffen durch Spritzmittel belastet sind. Hier siehst du meinen kleinen Freund Harry, der immer Ausschau nach Motiven in der Natur hält, auf Barbaras Möhren. Sie wurden im eigenen Garten biologisch angebaut und brachten mich in den Genuss eines schmackhaften Salates. Ein Möhrensalat ist eine feine Beilage. Gerne erinnere ich mich an die leckeren Möhren aus dem Garten meiner Oma, die in fruchtbarem Marschboden gewachsen sind. Sie waren kräftig und haben mir einen unvergleichlichen Möhrengeschmack beschert. Vielleicht hast du einen Tipp, wo es unverfälscht schmeckende, gesunde Möhren zu kaufen gibt. Alle oben erwähnten Doldengewächse bieten uns wertvolle ätherische Öle für die Küche. Das Karottensamenöl ist zudem hautpflegend. Einige Tropfen in eine gute Pflegecreme oder auch pur auf die Haut gegeben, tut der Haut gut. Es ist auch in der Sonnencreme zu verwenden, hat allerdings keinen Lichtschutzfaktor.

Tag 34: Regenbogen

„Ein Regenbogen, komm‘ und schau‘: Rot und orange, gelb, grün und blau. So herrliche Farben kann keiner bezahlen, sie über den halben Himmel zu malen. Ihn malte die Sonne mit goldener Hand, auf eine wandernde Regenwand.“ (Josef Guggenmos). Heute ist der Tag des Regenbogens, der dann entsteht, wenn Sonnenstrahlen auf Regentropfen fallen. Dann wird der weiße Lichtstrahl in die einzelnen Spektralfarben aufgespalten. Der Regenbogen erscheint dir besonders farbig, wenn er vor einem dunklen Himmel auftaucht, und du die Sonne im Rücken hast. Welche beiden Regenbogenfarben hat Josef Guggenmos nicht erwähnt?

Tag 33: Kinderbuch

Zum Tag des Kinderbuchs habe ich dieses Buch von Sven Nordqvist herausgesucht. Es ist geeignet für die ganze Familie und für alle, die Freude an dem pfiffigen Kater Findus haben, der hier mit Neugier und Experimentierfreude die Welt in Haus und Garten entdeckt. Du kannst die Experimente leicht nachmachen. Viel Spaß dabei. Hast du auch einen Kinderbuchtipp, den du mit mir teilen magst?

Tag 32: Aprilscherz

Was ist das Besondere am April? Er macht, was er will. Am Wochenanfang bist du noch im Sommerdress herumgelaufen und heute baust du einen Schneemann. So schnell ändern sich die Zeiten. Vielleicht lehrt uns der April, flexibel zu sein. Heute ist zudem noch Neumond. Auch den Mond sehen wir jeden Tag aus einer anderen Perspektive. Heute sehen wir ihn gar nicht. Es ist ein guter Zeitpunkt, nach innen zu schauen, Pläne zu schmieden und neue Projekte zu beginnen. Lass‘ dich nicht von den äußeren Umständen aus der Bahn werfen, sondern hör auf deine innere Stimme, finde deinen eigenen Weg und geh‘ mutig voran.

Tag 31: Eiffelturm

Vor vielen Jahren lebte ich drei Monate in Paris in der Nähe des Champ Mars und hatte dort diesen Blick aus dem Fenster meines Zimmers.

Die anderen Aufnahmen habe ich von der Aussichtsplattform des Eiffelturms gemacht.

Daran erinnere ich mich heute am Tag des Eiffelturms. Am 31. März 1889 wurde der Turm zur Weltausstellung eröffnet. Zunächst war man in Paris skeptisch und wollte ihn nach spätestens 20 Jahren wieder abreißen. Aber bald waren die Pariser stolz auf das Meisterwerk der Ingenieurskunst, das nach seinem Erbauer, Gustave Eiffel, benannt wurde. Kürzlich bekam der Turm eine neue, längere Antenne für das Digitalradio im Großraum Paris. Damit ist das Wahrzeichen der Stadt jetzt 330 m hoch. Es zählt zu den meistbesuchte Sehenswürdigkeiten der Welt. Was verbindest du mit dem Eiffelturm?

Tag 30: Parkspaziergang

Es regnet. Das ist für viele Menschen ein Grund, nicht ins Freie zu gehen. Ich habe heute Morgen am „Mache einen Spaziergang durch den Park“- Tag eine kleine Runde gedreht. Bei Regen sehen die Farben viel kräftiger aus und es ist ruhiger in der Natur. Vögelgezwitscher war zu hören, Blüten sind von den Bäumen gerieselt wie Schneeflocken, und nur ein paar Hundebesitzer waren mit ihren Vierbeinern unterwegs. Nach diesen schönen Sinneseindrücken und der frischen Luft, die mir gutgetan haben, gehe ich motiviert an meinen Schreibtisch. Gönnst du dir auch solche Auszeiten im Arbeitsalltag? Die Bewegung an frischer Luft ist besonders wertvoll. An deinem Arbeitsplatz kannst du dir einen Diffuser aufstellen und ätherische Öle vernebeln. Baumdüfte wie Kiefer, Tanne, Fichte bringen den Wald in deine Räume, Zitrusdüfte können dir ein Urlaubsgefühl schenken, dein Gemüt erhellen und deine Konzentration erhöhen. Vielleicht magst du auch die Blütenöle. Wenn du nicht in die Natur gehen kannst, hole die Natur in dein Zuhause . Du wirst merken, welchen Unterschied das in deinem Alltag macht!

Tag 29: Zitronenkuchen

Das Wochenende hat uns den ersten Vorgeschmack auf den Sommer gebracht. Eisdielen und Straßencafés waren gut besucht, und manche Spaziergänger haben sicher schon vom Urlaub im Süden geträumt. Die Zitrone erinnert mich an einen Zitronenhain in Italien. Diesen Duft von reifen Zitronen werde ich immer im Gedächtnis behalten.

Heute ist der Tag des Zitronenkuchens. Meine Mutter hat zu unseren Kindergeburtstagen immer Zitronenrolle und Schokoladenrolle aus Biskuitteig gebacken.

Hier findest du ein Rezept für so eine Biskuitrolle:

5 Eier – getrennt nach Eigelb und Eiweiß, 125 g feiner Zucker, 1 EL Vanillinzucker oder/und abgeriebene Zitronenschale (oder 1 Tropfen Zitrone+*), 125 g Mehl

Eigelb mit zwei Drittel des Zuckers schaumig rühren. Vanillinzucker, Zitronenschale oder Zitronentropfen* zugeben. Eiweiß steif schlagen, restlichen Zucker nach und nach einrieseln lassen und fest aufschlagen. Eischnee auf die Schaummasse gleiten lassen, Mehl darüberstiegen, locker unterheben.

3 EL Zucker für das Backbrett bzw. Küchenhandtuch.

Ofen auf 220° verheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Fertige Biskuitmasse auf das Backblech streichen. In 8-10 Minuten goldgelb backen. Den heißen Biskuit sofort auf das mit Zucker bestreute Backbrett oder Küchenhandtuch stürzen. Backpapier abziehen. Einrollen und erkalten lassen. Nach dem Erkalten aufrollen und Rolle mit Zitronencreme – je nach Geschmack aus Sahne oder Quark mit Zitronensaft bestreichen und wieder zusammenrollen. Lass dir den Kuchen schmecken!

*Das Zitrone+ Öl von Young Living eignet sich zum Verfeinern von Gebäck, Salatsaucen und Suppen. Es ist ein nützlicher Helfer in der Küche. Wenn du mehr über die diversen Plusöle (Kräuter, Gewürze, Zitrusöle) und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Küche für Speisen und Getränke erfahren möchtest, schreib‘ mir gerne eine Mail. (britta@brittaknaebel.com)

Tag 28: Ehrentag des Unkrauts

Unkraut – was ist das? Gartenfreunde verstehen darunter wilde Pflanzen, die sich in Blumenbeeten und auf Rasenflächen in Gärten ansiedeln, wo sie nicht gewünscht sind, weil sie sich stark ausbreiten und den anderen Pflanzen den Lebensraum streitig machen. Das Besondere dieser Spontanvegetation ist ihre hohe Widerstandskraft und ihre schnelle Ausbreitung. Sie haben entweder starke Wurzeln, die sich nicht einfach entfernen lassen, oder sie produzieren jede Menge Samen, die sich leicht verbreiten. In einem anderen Kontext gesehen, werden sie teilweise als Heilkräuter verehrt. Nehmen wir zum Beispiel den Löwenzahn, den man überall findet. Er hat sowohl starke Wurzeln als auch sich gut verbreitende Samen. Und er ist ein Kämpfer, der nicht so leicht aufgibt. Ihm gelingt es sogar, sich in kleinen Ritzen zwischen Steinplatten anzusiedeln. In der freien Natur erfreut er uns durch sein leuchtendes Gelb. Löwenzahn kann man vielseitig verwenden. Die Blätter eignen sich für Salate, Smoothies, Suppen, Tees. Sie enthalten viel Vitamin C. Löwenzahntee regt die Verdauungsorgane an. Aus den Blüten kann man einen Sirup herstellen, aus den Wurzeln einen Kaffeeersatz. Löwenzahnblüten werden in Pflegeprodukten wie Salben und Hand- und Feuchtigkeitscremes verarbeitet. Nicht nur Kinder haben Spaß an Pusteblumen und helfen gerne bei der Verbreitung des Löwenzahns. Es ist also eine Frage der Perspektive, wie wir die Natur um uns wahrnehmen.

Tag 27: Welttag des Theaters

Gehst du gerne ins Theater? Was macht diesen Ort so besonders?

Der Begriff „Theater“ kommt aus Griechenland und bedeutet „anschauen, Schaustätte“. Die ersten Theateraufführungen wurden im antiken Griechenland zu Ehren von Dionysos, dem Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase veranstaltet. Das griechische Theater umfasste nicht nur Tragödien, Komödien sondern auch Volksversammlungen und sportliche Wettkämpfe. Vielleicht rührt daher der Ausspruch: „Was ist das denn hier für ein Theater?“, wenn irgendwo richtig Trubel herrscht.

Im Mittelalter wurden religiöse Inhalte von Klerikern vermittelt, denn die Kirche hatte den stärksten Einfluss auf die Menschen der Zeit.

„Die ganze Welt ist ein Theater!“, sagte schon Shakespeare. An ihm orientiert sich das klassische Theater. Hier findet das Theaterstück auf der Bühne statt, das Publikum ist Zuschauer und die Schauspieler die Akteure. Das klassische Theater soll die Menschen berühren. Sie können sich mit den Emotionen der Hauptpersonen identifizieren. Das Theater wollte durch Mitgefühl den Zuschauer zu einem besseren Menschen machen. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ (Goethe). Harmonie, Selbstbestimmung, Menschlichkeit, Toleranz, Schönheit waren Werte der Klassik.

Das epische Theater wurde von Bertold Brecht geprägt. Er beschäftigte sich mit dem Konflikt zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft, mit Ausbeutung und Krieg. Der Zuschauer sollte nicht einfach unterhalten werden, sondern durch Verfremdungseffekte wie z.B. Songs, Kommentare zum kritischen Mitdenken und zum Handeln angeregt werden.

In Frankfurt gibt es das Schultheater-Studio Frankfurt. Dort konnten sich Schulen am Anfang Technik für ihre Theaterstücke in der Schule ausleihen. Mittlerweile ist daraus ein theaterpädagogische Zentrum geworden, das weit über Frankfurt hinaus Bekanntheit erlangt hat. Ich habe dort einige interessante Kurse besucht, und man kann dort auch eine Theaterpädagogikausbildung machen.

Der Bereich „Darstellendes Spiel“ gewinnt an Schulen immer mehr an Bedeutung. Schülerinnen und Schüler lernen dabei, mit Sprache umzugehen, sich gut auszudrücken, die Stimme wird geschult, die Merkfähigkeit wird verbessert, die Kreativität gefördert. Sie entwickeln Teamgeist, überwinden Ängste und stärken ihre Empathiefähigkeit.

Ich hatte das Glück, dass uns unsere Lehrerin in der 6. Klasse ermöglicht hat, aus einer Novelle selbst ein Theaterstück zu schreiben und es dann in der Aula den Eltern vorzuspielen. Die Freude und das kreative Lernen, der Teamgeist, der dadurch entstanden ist, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Es gehört zu den schönsten Erlebnissen meiner Schulzeit.

Vielleicht hast du Lust, wieder einmal ins Theater, in die Oper, ins Musical zu gehen oder selbst etwas auf die Bühne zu bringen. Viel Freude dabei!

Tag 26: Spinat

Erinnerst du dich an die Zeichentrickfilmfigur Popeye, den Seemann, der stark war, weil er viel Spinat gegessen hat? Inzwischen weiß man, dass Spinat viel weniger Eisen enthält als damals angenommen wurde. Heute ist der Tag des Spinats.

Wolfgang bereitet mir leckeren, frischen Spinat zu. Die Blätter werden gründlich gewaschen und anschließend lässt er sie abtropfen. Er macht sich die Mühe, alle Stiele zu entfernen, damit der Spinat schön zart ist. Dann blanchiert er den Spinat in Salzwasser mit etwas Knoblauch und gibt vor dem Servieren ein bisschen Butter dazu. Man kann auch in einer Pfanne Öl erhitzen, zwei Schalotten in feine Würfel geschnitten mit ein wenig Knoblauch glasig dünsten, dann den Spinat dazugeben und ihn bei geschlossenem Deckel und hoher Hitze 2-3 Minuten garen. Wie isst du Spinat am liebsten?

Tag 25: Bergisches Land und eine besondere Spezialität

Bergische Kaffeetafel – Die Dröppelminna sieht anders aus!

Der Tag der Waffel erinnert mich an meine Kindheit und Jugendzeit im Bergischen Land. Dort gibt es die Bergische Kaffeetafel, zu der Waffeln mit Kirschen und Sahne gehören. Früher gönnten sich Familien zu besonderen Festen so eine Kaffeetafel. Das Wichtigste war die Dröppelmin(n)a, eine besondere Kaffeekanne Inder Mitte des Tisches. Neben Waffeln gab es je nach Bedarf und Geldbeutel Rosinenstuten, dunkle Brot, süße Brotaufstriche, Milchreis, Apfelkompott, Zwieback und eventuell auch Wurst, Käse und Eier. Mir waren die Waffeln, der Milchreis und der besondere Zwieback am liebsten.

Hier siehst du die Remscheider Talsperre und die Müngstener Brücke, die zwischen Remscheid und Solingen das Tal der Wupper überspannt. Sie wurde 1897 in Betrieb genommen. In beiden Städten kannst du die Bergische Kaffeetafel genießen. Ich gehe dafür gerne nach Schloss Burg (Solingen), wo man sich die Burg anschauen, wandern und essen kann. Das tut man am besten in der Woche, denn am Wochenende ist dort viel Betrieb. Kennst du leckere Waffelspezialitäten?

Tag 24: Elefant

Malst du gerne Tiere? Heute ist der „Male einen Elefanten-Tag“. Der Elefant ist ein weltweit geschätztes Tier. Er steht für Klugheit, Weisheit, Stärke, Kraft, Sanftmut, Mitgefühl und Durchhaltevermögen. In Afrika symbolisiert er Glück und langes Leben. In China wird er für Scharfsinn, Energie und Sozialverhalten verehrt. Ganesha, der Sohn des Gottes Shiva, hat einen Elefantenkopf und zählt zu den beliebtesten Gottheiten in Indien. Er wird als Überwinder aller Hindernisse angesehen und steht für Wohlstand und Erfolg. Elefanten sind die größten Landtiere unserer Zeit. Weibliche Tiere und ihre Jungen leben in Familiengruppen. Die Elefanten haben ein hoch entwickeltes Sozialverhalten. Die Mütter gehen sanft mit ihren Jungen um. Gesunde erwachsene Tiere haben außer dem Menschen, der sie wegen des Elfenbeins ihrer Zähne jagt, keine natürlichen Feinde. Wir Menschen können von den Elefanten lernen. Sie sind sanft und gleichzeitig stark, haben Mitgefühl und Durchhaltevermögen und sind nicht aggressiv. Vielleicht inspiriert dich das, diesem besonderen Tier heute einmal künstlerisch deine Aufmerksamkeit zu schenken.

Tag 23: Tiere

Heute ist der Tag des Wetterdienstes. Das Wetter war wunderbar, ein Hoch über ganz Deutschland. Ich habe die Frühlingsluft auf einem kleinen Spaziergang genossen und dieses Bild für alle Tierfreunde, und besonders für Pferdeliebhaber, gemacht. Denn heute ist auch der Tag der Welpen. Da mir kein Welpe vor die Linse gekommen ist, habe ich stattdessen das Fohlen abgelichtet. Viele Menschen reiten und freuen sich darüber, Zeit mit Pferden zu verbringen. Auch begegne ich auf meinen Spaziergängen häufig Menschen mit ihren Hunden. Wenn du ein Tier hast, weißt du, wie sehr uns Tiere ans Herz wachsen können. Wir wollen sie gut versorgen, denn ihr Wohlergehen ist für uns wichtig. Wusstest du, dass Tiere sehr gut auf ätherische Öle reiner Qualität ansprechen? Wir können sie damit körperlich und emotional unterstützen. Für Pferde gibt es sogar eine spezielle Wellness-Anwendung. Wenn es dich interessiert, wie du deinem Tier Gutes tun kannst, schreib‘ mir gerne eine Mail. (britta@brittaknaebel.com)

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Tag 22: Weltwassertag

Seit 1994 ist der 22. März der Weltwassertag. Die besondere Bedeutung des Wassers für Mensch, Tier- und Pflanzenwelt steht dabei im Fokus. Dieses Jahr wird besonderes Augenmerk auf das Grundwasser gelegt. Das liefert uns den größten Teil unseres Trinkwassers. Versiegelung der Siedlung- und Verkehrsflächen verhindert, dass Regenwasser im Boden versickern kann. Durch Düngemittel und Pestizide, die in der Landwirtschaft genutzt werden, gelangen Schadstoffe ins Grundwasser. Wasser ist lebenswichtig für den menschlichen Körper, der zum größten Teil aus Wasser besteht.

Wenn wir unser Trinkwasser wertschätzen, sparsam damit umgehen und im Haushalt umweltfreundliche Reiniger benutzen, die keine Giftstoffe ins Abwasser leiten, leisten wir einen kleinen Beitrag, dass es auch zukünftig genug lebensnotwendiges Trinkwasser gibt.

Mit ätherischen Plusölen kannst du deinem Trinkwasser noch eine geschmackliche Note geben und deinem Körper etwas Gutes tun. Für dein Wohlbefinden und eine gesunde Umgebung gibt es zudem Haushaltsreiniger, Wasch- und Spülmittel sowie Mundpflegeprodukte in der Thieves Serie. Schreib‘ mir eine Mail, wenn du mehr erfahren möchtest. (britta@brittaknaebel.com)

Tag 21: Farbe

Magst du Farben? Heute ist der 21. März, der Frühlingsanfang, und damit einer der beiden Tage im Jahr, an denen Tag und Nacht gleich lang sind. Das Licht zeigt uns die Farben. Wir können tagsüber viele verschiedenen Farben erkennen. „Nachts sind alle Katzen grau.“ 

Es gibt diverse Farbtheorien und Farbkreise. Vielleicht kennst du den Versuch aus der Physik, bei dem der Lichtstrahl durch ein Prisma in die Farben des Sonnenspektrums zerlegt wird. Diese Farben sind uns vom Regenbogen vertraut. Isaac Newton bewies, dass die Farben durch die Brechung des Sonnenlichtes entstehen und dass jede Farbe eine bestimmte Wellenlänge hat.

Bei der additiven Lichtmischung ergeben sich aus den Grundtönen rot, grün und blau die helleren Mischfarben. Durch das Zusammenführen aller Farben entsteht weißes Licht. Wenn du mit Pigmentfarben malst, kannst du aus den dort gültigen Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb viele Farben selbst mischen. Besorgst du dir dazu noch ein Schwarz und ein Weiß, bist du gut ausgerüstet für eine breite Farbpalette. Du wirst staunen, wie viele verschiedene Farben du damit erzeugen kannst. 

Du hast keine Lust, etwas zu malen, sondern willst einfach nur die Farben des Frühlings genießen? Dann findest du heute in Gärten und an Straßenrändern sicher schon bunte Blumen, die nicht nur leuchten, sondern teilweise auch duften.

In meinem Buch, das es jetzt auch als Taschenbuch gibt, kannst du erfahren, wie dich Duft und Farbe beim Lernen unterstützen können.

Ich wünsche dir einen fröhlichen, bunten Frühlingsanfang.  

Tag 20: Vielfältige Feste

Der 20. März ist vollgepackt mit Feierlichkeiten. Er ist der Tag der Romantik, der Happiness und des Glücks.

Was ist der Schlüssel zum Glück?

Manch‘ einer ist glücklich, wenn er eine Tüte mit süßen Leckereien bekommt.

Besonders Kinder freuen sich darüber. Vielleicht nehmen sie die Tüte mit ins Theater, denn heute können sie den internationalen Kinder- und Jugendtheatertag feiern. Aber dann am besten noch eine Zahnbürste dazu stecken, denn es ist auch der Weltmundgesundheitstag.

Die Spatzen feiern den Weltspatzentag und lassen es sich gutgehen. Leider hat ihre Population in den letzten Jahren stark abgenommen. Sie fühlen sich in dichten Hecken wohl, aber manchmal machen sie auch einen Ausflug in Cafés, die bald wieder ihre Gartensaison eröffnen

Jetzt denken einige Leute auch an den Frühjahrsputz. Doch bitte achtet auf die Kinder, die Haustiere und die Umwelt. Daran erinnert uns der Tag des Vergiftungsschutzes für Kinder im Haushalt. Ich empfehle einen Haushaltsreiniger, der vieles kann und nicht ätzend, beißend oder umweltschädigend ist. Am Tag der französischen Sprache drücke ich es so aus: C’est formidable. Genieße die ganzen Feierlichkeiten. Da ist bestimmt etwas für dich dabei. Und sonst erschaffe dir deinen eigenen Feiertag!

Tag 19: Geflügelte Freunde

Am Tag des Geflügels denke ich an unsere Gänse und die Ente, die uns einige Zeit begleitet haben, als wir direkt am Bach gewohnt haben. Die Gänse freuten sich, dass sie auf unserer Wiese und im Park Gras fressen und im Bach baden konnten. Für die Kinder war es ein Erlebnis, dass die Tiere so zutraulich waren. Eines Tages kamen Bekannte an unser Gartentor und hatten eine kleine Ente dabei. „Die haben wir aus Italien vom Markt mitgebracht, wo sie uns entgegengelaufen ist“, sagten sie. „Aber unser Hund verträgt sich nicht mit ihr. Ihr habt doch Gänse, wollt ihr sie nicht auch aufnehmen?“ Am Anfang wurde Donald, wie wir die Ente nannten, von den Gänsen „gemobbt“, aber es dauerte nicht lange, da verließ der inzwischen gewachsene Erpel sein umzäuntes Gehege und suchte sich die Freiheit. Er ging mit den Gänsen im Bach baden und war bald der Chef des Geflügel-Teams. Freiheit bedeutet auch Gefahr. Leider wurden alle Tiere nach und nach von Füchsen am Bach geschnappt. Aber die Zeit mit unseren gefiederten Freunden bleibt uns immer als wertvolle Erfahrung in Erinnerung. 

Tag 18: Vollmond

Aus der Ferne leuchtet der Mond und Licht fällt auf die zarten Frühlingsblätter. Heute am frühen Morgen hat er seinen vollen Umfang erreicht. Der Märzmond wird auch Lenzmond genannt. Dieses Jahr erscheint er zwei Tage vor dem 21. März, dem Frühlingsanfang. An dem Tag sind Tag und Nacht gleich lang. Es wird heller und wärmer. Der Mond hat eine besondere Anziehungskraft für mich. In hellen Mondnächten sehe ich die Natur mit anderen Augen und der Himmel rückt näher an die Erde. Geht es dir auch so, oder berührt dich der Mond nicht?

Tag 17: St. Patrick’s Day

In Irland ist heute alles grün, denn es ist St. Patrick’s Day. Dieser Tag ist nach dem heiligen Patrick benannt, der an einem 17. März im 5. Jahrhundert gestorben ist. Er gilt als der Schutzpatron der Iren. Zu ihm gibt es einige Geschichten und Legenden. Früher war der St. Patrick’s Day ein ruhiger kirchlicher Feiertag in Irland. Aus Amerika, wo viele irische Auswanderer leben, kamen die heute bekannten Paraden, Partys und das grüne Bier auf die Insel. Heute ist der Tag in Irland eine Touristenattraktion und wird auch in anderen Teilen der Welt gefeiert.

Wenn du keinen Bezug zu St. Patrick hast und auch mit solchen Feiern nichts anfangen kannst, findest du heute vielleicht etwas Grünes in der Natur, was dein Herz erfreut. Wächst schon Klee auf der Wiese? Entdeckst du bereits grüne Blätter an den Büschen, die Hoffnung auf die erwachende Natur und den nahenden Frühling machen?

Wenn du nicht in die Natur gehen kannst, hast du die Möglichkeit, mit ätherischen Ölen Frische in dein Zuhause zu bringen. Pfefferminze, grüne Minze oder diverse Baum- und Kräuteröle bringen dir mit ihrem Duft Klarheit und Entspannung, wenn du sie inhalierst oder in deinen Räumen vernebelst. Gerne gebe ich dir dazu nähere Informationen. Schreib‘ mir einfach eine Mail!

Tag 16: Guter Schlaf

Nicht jeder Mensch ist mit so einem guten Schlaf gesegnet.

Warum ist guter und ausreichender Schlaf so wichtig? 

Im Schlaf kann sich dein Körper erholen. So hast du am Tag die nötige Energie, um den Herausforderungen des Lebens gewachsen zu sein. Wenn du zu wenig schläfst, schwächst du dein Immunsystem und deine Leistungsfähigkeit. Ausreichender Schlaf ist auch wichtig fürs Gehirn. Ausgeschlafenen Menschen geht es psychisch und mental besser als unausgeschlafenen. Sie fühlen sich weniger gestresst, haben eine schnellere Auffassungsgabe und ein besseres Reaktionsvermögen. Wenn du tagsüber lernst , kannst du das Gelernte leichter abrufen, wenn du gut geschlafen hast, denn im Schlaf festigt es sich. Erwachsene Menschen brauchen im Durchschnitt 7-8 Stunden Schlaf, Schulkinder 10-11 Stunden, um sich ausgeruht und frisch zu fühlen. Gerade nach dem Wochenende sind Schulkinder oft unausgeschlafen und haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Dann wird ein Schul- oder Arbeitstag herausfordernd, und es kann nicht optimal gelernt werden.

Ätherische Öle können einen erholsamen Schlaf unterstützen. Mein Favorit dafür ist das Lavendelöl. Ich gebe mir davon am Abend ein paar Tropfen in die Handflächen und reibe sie mir unter die Fußsohlen. Auch kann es wohltun, wenn man sie auf ein Kissen, ein Kuscheltier oder in den Diffuser gibt. Verschiedene andere Öle können auch unterstützend sein, beispielsweise eine Mischung mit Mandarine, die von vielen Kindern geliebt wird. Gerne gebe ich dir Tipps, wenn du mehr darüber erfahren möchtest. Ich wünsche dir einen erholsamen Schlaf.

Schlaf gut!

Tag 15: Rückengesundheit

Wenn wir lange stehen, im Auto oder am Computer sitzen, kann es zu Verspannungen im Rücken kommen. Es gibt viele Gymnastikübungen und Übungen an Geräten, die gut für den Rücken sind. Das Wichtigste ist natürlich, sie regelmäßig zu machen, um den Rücken zu stärken und Schmerzen vorzubeugen. Du findest dazu zahlreiche Bücher, Filme sowie Abbildungen und Beschreibungen im Internet. Wenn du dir etwas Besonderes gönnen willst, was nicht nur deinem Rücken, sondern deinem ganzen Körper guttun wird, dann empfehle ich dir die Raindrop Technique. Ätherische Öle werden dabei mit verschiedenen Techniken in den Rücken eingearbeitet. Teilweise werden auch Trägeröle zusätzlich verwendet. Die Anwendung beginnt an den Füßen und umfasst danach den kompletten Rücken. Wenn du mehr darüber erfahren willst, welche ätherischen Öle du benötigst und wie sie in den Rücken eingearbeitet werden, dann melde dich gerne bei mir. Optimal ist es, sich diese Wohlfühlanwendung regelmäßig zu gönnen.

Raindrop Technique

Tag 14 : Stell‘ eine Frage

Annette Jensen (Foto ©Britta Knäbel)

Erinnerst du dich an den Song einer bekannten Kindersendung „…wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm.“

Zum „Stell‘ eine Frage-Tag“ fällt mir direkt meine Schwester, Annette Jensen, ein. Annette war schon als Kind sehr aufgeweckt und interessiert. Sie stellte viele Fragen, um die Welt besser verstehen zu können. Ihre Lehrerin war überfordert und sagte einmal zu meiner Mutter: „Ihre Tochter fragt zu viel. Das kann ich in einer Klasse gar nicht bewältigen. Sie bräuchte einen Privatlehrer.“

So war es nicht verwunderlich, dass Annette Journalistin geworden ist. In Gesprächen mit verschiedenen Menschen erfährt sie stets Neues und lernt unterschiedliche Standpunkte kennen.

Annette Jensen ist eine engagierte Frau, die seit Jahren über Wirtschaft, Umwelt und die Transformation der Gesellschaft Artikel und Bücher schreibt. Seit einiger Zeit engagiert sie sich im Ernährungsrat Berlin.

In verschiedenen Forschungen, Projekten und Initiativen arbeiten Menschen in der Region Berlin-Brandenburg für eine klimagerechte Ernährung. Viele gute Ansätze sind vorhanden, die noch zusammengefügt werden müssen, damit sie sich gegenseitig ergänzen. Annette Jensen möchte ihren Beitrag leisten, dass die Vision „Berlin ernährt sich im Jahr 2030 klimagerecht“ Wirklichkeit wird. „Eine andere Welt ist möglich – sie kann lecker, schön, naturverträglich und gerechter sein. Davon bin ich überzeugt und dafür möchte ich mich einsetzen.“ (Annette Jensen). Auf der Internetseite ernährungsrat-berlin.de kann man Näheres dazu erfahren und sich auch kostenlos das E-Book herunterladen, an dem sie beteiligt ist.

Tag 13: Ohrenschützer

Es gibt Ohrenschützer, die das Ohr von außen vor Kälte und Geräuschen schützen. Außerdem sind Ohrstöpsel auf dem Markt, die beim Arbeiten und Schlafen in den Gehörgang geschoben werden. Die Ohren sind wichtige Organe, die es uns ermöglichen, Töne, Melodien und Geräusche wahrzunehmen. Wenn sie lauten Geräuschen ausgesetzt sind, kann das zu Schwerhörigkeit führen.

Wusstest du, dass der Körper noch einmal in den Reflexzonen der Ohren abgebildet ist? Es gibt sowohl Fuß- und Handreflexzonen als auch Ohrreflexzonen. Dazu findest du zahlreiche Abbildungen in Büchern und im Internet, die die genauen Punkte darstellen.

Wenn du dich besser konzentrieren willst, gibt es eine einfache Übung aus dem BrainGym, die „Denkmütze“. Dabei wird die ganze Ohrmuschel massiert. Die Ohren werden warm, als hätte man eine Mütze auf.

Du kannst dabei zusätzlich ein ätherisches Öl verwenden.

Massiere einen Tropfen auf dein äußeres Ohr und inhaliere es zusätzlich aus deinen Handflächen. Ätherische Öle darf man nicht in den Gehörgang geben.

Fühlst du dich manchmal überfordert, kannst deine Aufmerksamkeit nicht auf eine Sache richten und hast das Gefühl, keinen Fuß auf den Boden zu bekommen? Dann empfehle ich dir Vetiver als erdende, beruhigende und stabilisierende Mischung. Sie entspannt und lässt dich besser mit Stress umgehen.

Bau‘ die Übung öfter in deinen Tagesablauf ein und lass‘ dich von ihrer Wirkung überzeugen.

Tag 12: Pflanz‘ eine Blume!

Gestern habe ich diese schönen Pflanzen in einem Park in Bad Vilbel entdeckt. Die Stadt gibt sich auch viel Mühe mit der Bepflanzung ihrer Beete an den Straßenrändern und auf den Kreiseln. Viele Gärtner sind damit beschäftigt, die Beete zu pflegen. Die Verkehrsteilnehmer freuen sich darüber und ich bin gespannt, welche Blumen ich dieses Jahr bewundern kann. Vielleicht hast du auch schon Blumen gepflanzt oder gehst heute in eine Gärtnerei, um dir dort farbige Pflanzen für Garten, Terrasse oder Balkon zu holen. Viel Freude an den Farben des Frühlings.

Aus manchen Blüten werden wunderbare ätherische Öle gewonnen, die unser Wohlbefinden steigern können. Ich denke dabei zum Beispiel an Rose, Jasmin, Geranie, Ylang Ylang. Wenn du sie riechen möchtest oder gerne mehr Informationen darüber haben möchtest , schreib‘ mir eine Mail an britta@brittaknaebel.com.

Tag 11: Offene Töpferei

Heute ist im besonderen Kalender der Tag der offenen Töpferei. Deshalb öffnen an diesem Wochenende wieder viele Töpfereien ihre Türen und zeigen Interessierten ihre Werke. Dabei handelt es sich meist um Kunsthandwerk. Es werden Geschirr, Vasen, Schmuck und Skulpturen angeboten, die teils mit der Hand, teils auf der Scheibe hergestellt wurden. Das Töpferhandwerk hat eine lange Tradition. Weltweit ist der Verkauf von Töpferwaren und Kunsthandwerk für viele Menschen noch eine wichtige Einnahmequelle. Auch spielen Töpferwaren dort, wo es an Kühlschränken und -truhen fehlt, eine Rolle als Aufbewahrungsgefäße für Lebensmittel. Bei uns wird Steingut heute meist maschinell hergestellt. Aus der früheren Berufsbezeichnung Töpfer ist heute der Ausbildungsberuf des Keramikers geworden. Hier seht ihr ein paar Werke von engagierten Hobbytöpfern, die im Reduktionsbrand hergestellt wurden. Sie wurden in einem Lehmofen gebrannt, der nach dem Hauptbrand luftdicht abgeschlossen wurde. Eine weitere interessante Töpfermethode ist der Raku-Brand, bei der die getöpferten und mit einer besonderen Raku-Glasur versehenen Gegenstände nach dem Brand in Sägespäne gelegt werden. Durch den Temperaturschock entstehen feine Risse. Mit weiteren Spänen werden die brennenden Gegenstände abgedeckt. Das Feuer wird erstickt und Rauch entsteht, der in die Glasurrisse ziehen kann. Diese Risse und unglasierte Bereiche des Töpfergutes werden dadurch schwarz gefärbt. Die Produkte werden anschließend im Wasser abgekühlt und gereinigt. Es entstehen interessante Kunstwerke, deren genaues Aussehen nicht voraussehbar ist. Allen Töpfern, Künstlern und Keramikinteressierten wünsche ich ein anregendes Wochenende.

Tag 10: Großartigkeit

Für Großartigkeit gibt es verschiedene Synonyme: Herrlichkeit, Ruhm, Bekanntheit, Berühmtheit, Wichtigkeit, Glorie, Ansehen, Herrlichkeit, Größe, Pracht, Erhabenheit, Wichtigkeit, Stellenwert, Größe, Wunderbares sind einige davon. Was ist für dich großartig? Ist es die Natur, sind es Bauwerke, fallen dir Menschen ein, sind es Ereignisse, Handlungen, Erlebnisse, die du als großartig bezeichnest. Vielleicht magst du am Tag der Großartigkeit darüber nachdenken. Ich wünsche dir, dass du Großartigkeit um dich herum und in dir selbst entdeckst. Wenn du es mit anderen teilst, kannst du ihnen Freude schenken. Lass‘ deinen Stern leuchten!

Tag 9: Barbie

Am 9. März 1959 wurde zum ersten Mal eine Barbie-Puppe auf einer Spielzeugmesse in New York präsentiert. Die Hersteller wollten eine Ankleidepuppe auf den Markt bringen, die einem Mannequin glich. Barbie ist heute eine weltweit bekannte Puppe. Viele kritisieren ihre unrealistischen Körpermaße und das aufs Äußere fixierte Frauenbild. Auf der anderen Seite zeigt Barbie, was alles möglich ist. Sie repräsentiert viele verschiedene Berufe, die Frauen ergreifen können. Es gibt sie als Krankenschwester, Flugbegleiterin, Pilotin, Polizistin, Feuerwehrfrau, Kauffrau und in immer neuen Berufen. Sie macht Mädchen Mut, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und den eigenen Weg zu gehen. Was kann Barbie den Kindern bieten, die mit ihr spielen? Wer mit Puppen spielt, kann Rollenspiele üben, andere Sichtweisen einnehmen, über Gefühle sprechen, die Fantasie anregen. Das funktioniert in der Gemeinschaft, aber auch, wenn Kinder alleine mit Puppen spielen.

Tag 8: Weltfrauentag

Allen Frauen – Müttern, Großmüttern, Töchtern, Freundinnen, Kolleginnen überall auf der Welt wünsche ich Gesundheit, Frieden und Freude. Alles Gute zum Weltfrauentag.

Tag 7: Tag der gesunden Ernährung

Dieses Rezept für ein schmackhaftes mediterranes Gericht habe ich zum heutigen Tag der gesunden Ernährung herausgesucht. Gerne verwende ich frische Kräuter, aber auch ätherische Öle verleihen dem Gericht einen besonderen Geschmack. Wichtig ist, sie sehr sparsam zu benutzen, weil sie viel intensiver sind als die Kräuter. Eine Zahnstocherspitze Thymian genügt schon. Rosmarin und Thymian sind sehr kraftvolle Öle. Wenn du mehr über ihre besonderen Eigenschaften und die Möglichkeiten, die sie dir bieten, erfahren möchtest und dir ein bisschen Provencefeeling in die eigenen vier Wände holen willst, dann bestell‘ dir meinen Special Report über die Provence. Darin erhältst du Informationen über einige Wellnessprodukte, die deinen Alltag duftender und entspannter machen können. Schreib‘ mir eine mail an britta@brittaknaebel.com, dann sende ich ihn dir zu. Und nun viel Freude beim Kochen und guten Appetit!

RATATOUILLE-REZEPT ZUBEREITEN – SCHRITT 2

Tag 6: Tag der Logopädie und der Zahnärzte

Der heutige Tag schenkt der Logopädie und den Zahnärzten besondere Bedeutung. Der Begriff „Logopädie“ wurde 1924 von dem Wiener Mediziner Emil Fröschels für die medizinische Sprachheilkunde eingeführt. Die Logopädie beschäftigt sich mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck-, Hörbeeinträchtigungen. Was haben Zahnärzte mit Logopäden zu tun? Der Zahnarzt schickt Kinder zum Beispiel zum Logopäden, wenn die Zunge im Ruhezustand nicht am oberen Gaumen liegt und immer gegen die Schneidezähne stößt. Die können sich dabei verschieben. Für gesunde Zähne ist zudem die Ernährung wichtig und die richtige Pflege. Wenn es dich interessiert, kann ich dir besondere Zahnpflegeprodukte empfehlen. Zahncreme, Mundwasser und Zahnseide bilden ein powervolles Trio, das den Bakterien keine Chance gibt, sich in deinem Mund „auszutoben“ . Schreib mir eine Mail an britta@brittaknaebel.com, dann erfährst du mehr darüber.

Tag 5: Tag des Absinth

Der besondere Kalender stellt heute den Absinth in den Mittelpunkt. Dieses Getränk wurde im 18. Jahrhundert zunächst in der Schweiz hergestellt und kam später über französische Soldaten, die es im Algerienkrieg getrunken hatten, nach Frankreich. Dort wurde der Absinth Modegetränk der Künstler und Literaten in Paris und in der Provence. Manet, Degas, van Gogh, Picasso thematisierten ihn auf ihren Bildern und Oscar Wilde schrieb über ihn. 

Dieses Kultgetränk wurde am Nachmittag in den Bars und Cafés (mit Wasser verdünnt) genossen. Darin enthalten sind Anis und Fenchel, aber auch Wertmut. Man stellte fest, dass viele Absinthtrinker unter Schwindel, Halluzinationen, Krämpfen und Wahnvorstellungen litten. Das schrieb man dem Thujon zu, das sich im ätherischen Öl des Wermuts befindet. Der Absinthkonsum wurde vor dem ersten Weltkrieg in fast ganz Europa verboten. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der hohe Alkoholgehalt von 45 % bis 78 % (teilweise sogar 90 %) die eigentliche Ursache der Beschwerden war, die durch exzessiven Absinthkonsum hervorgerufen wurden. Es entstanden Ersatzprodukte mit Anis, die ähnlich wie der Absinth konsumiert wurden. Ende des letzten Jahrhunderts wurde der Absinth wieder medienunterstützt zum Leben erweckt. Man nutzt dafür weniger thujonhaltiges Wehrmutskraut und weniger Alkohol. 

Wenn du deine Leber schonen willst und die Wohltat von Anis und Fenchel für deinen Kreislauf, dein Verdauungssystem und deine Drüsenfunktion nutzen möchtest, integriere DiGize in dein Leben. Diese Ölmischung enthält neben Anis und Fenchel weitere wertvolle ätherische Öle, die du von Kräuterschnäpsen kennst. Es sind darin zudem Estragon, Pfefferminze, Ingwer, Wacholder, Zitronengras und Patchouli enthalten. Es gibt die Mischung als Nahrungsergänzungsmittel in der Plusvariante und als äußerlich anwendbares Öl, das man sich auf den Bauchbereich oder auf die Reflexpunkte von Magen, Darm, Leber an den Händen und Füßen auftragen kann. Auch für die Handinhalation und zum Vernebeln ist das Öl geeignet. Katerstimmung hat mit DiGize keine lange Überlebenschance, wenn du die Mischung auf Schläfen und großflächig auf den Bauch aufträgst. Auch auf Reisen mit Bus und Schiff, bei denen ein unwohles Gefühl entstehen kann und nach schwerem Essen ist DiGize ein willkommener Wellness-Unterstützer. Es lohnt sich, ihn immer bei sich zu haben. Du findest das Öl im Premium Starterset. Es ist auch als einzelne Ölmischung erhältlich. Schreib mir eine Mail, falls du mehr Informationen oder eine Duftprobe haben möchtest. Wenn du das Öl kaufen möchtest, helfe dir dabei, ein Bestellkonto anzulegen, damit es direkt zu dir nach Hause kommt (britta@brittaknaebel.com).

Tag 4: Tag des Fotoalbums

Fotoalben gehören zu meinen Schätzen. Sie wecken Erinnerungen und schenken Freude. Meist fristen sie aber ein Dasein auf Borden und in Schränken und finden im Alltag wenig Beachtung. Heute zum Tag des Fotoalbums habe ich mir die Zeit genommen, darin zu stöbern und das und das Fotoalbum hier zu würdigen. Vielleicht entdeckst du heute auch besondere Erinnerungen in deinen Fotoalben. Viel Spaß beim Stöbern!

Tag 3: Tag des Glücks

Der folgende Text ist ein Ausschnitt aus meinem Buch: „Lernen mit Duft und Farbe – Mit ätherischen Ölen und effektiven Strategien zu mehr Wohlbefinden, Klarheit und Lernerfolg“. (160 Seiten, 9,95 € + Porto, bei mir bestellbar unter britta@brittaknaebel.com). Es richtet sich hauptsächlich an Schüler, gibt aber auch Eltern und Lehrern, die Kinder beim selbstständigen Lernen unterstützen wollen, Anregungen.

Kapitel 7 Du bist wichtig!

Das Schulfach Glück

Was bedeutet für dich „Glück“?

Erinnerst du dich an besondere Glücksmomente? Kannst du dir vorstellen, in der Schule Glück zu erleben? Vor einigen Jahren habe ich auf einem Kongress des Beltz Verlages, bei dem es immer interessante Vorträge gibt, eine Präsentation von Dr. Ernst Fritz-Schubert gehört, der damals Schulleiter einer Heidelberger Schule war. Er hatte das Schulfach „Glück“ in seiner Schule eingeführt. Dr. Ernst Fritz-Schubert wollte das Klima an seiner Schule verbessern und das Wohlbefinden von Schülern und Lehrern stärken.

Was kann man in so einem Fach lernen?

Gehört das Thema in die Schule? Ist es nicht Privatsache, sich um sein Wohlbefinden zu kümmern?

Wie wir erfahren haben, wünschen sich Schüler Nachhaltigkeit beim Lernen. Nachhaltig kann man aber nur lernen, wenn man über bestimmte Kompetenzen verfügt. 

Lebenskompetenz, Lernfreude und Persönlichkeitsentwicklung sollten gefördert und auch im Schulalltag realisiert werden. 

Schüler lernen sich selbst besser kennen, finden heraus, was ihnen liegt, was ihnen Freude macht, was sie motiviert. 

Ihr Selbstvertrauen wird gestärkt. Ernährung, Bewegung, Gedankenaustausch mit anderen, Teamgeist sind Inhalte des Faches, von dem nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer profitieren können. 

Dr. Ernst Fritz-Schubert ist überzeugt: 

„Glückliche Schüler streiten weniger, sind kreativer, lernen leichter und wissen, worauf es im Leben wirklich ankommt – Charakter und Persönlichkeit.“

Mittlerweile haben im ganzen Land Schulen seine Ideen aufgegriffen und unterrichten das Fach. 

Gibt es das Fach auch an deiner Schule? Weitere Informationen:

Hättest du Interesse daran? 

Nähere Informationen dazu findest du auf der Webseite von Dr. Ernst Fritz-Schubert oder in seinem Buch.

fritz-schubert-institut.de

Praxisbuch Schulfach Glück: Grundlagen und Methoden, Ernst Fritz-Schubert, Wolf-Thorsten Saalfrank, Malte Leyhausen, Beltz-Verlag

Ich kann dir zu dem Thema einige interessante Ölmischungen empfehlen, die unterstützend wirken können, um mehr Freude, Entspannung, Dankbarkeit, Fokus, Aktion und Erfolg zu erleben. Kontaktiere mich unter britta@brittaknaebel.com , wenn es dich interessiert. Ich schicke dir dann meinen Special Report. Besuche mich auch gerne auf meinem YouTube Kanal Britta Knaebel.

Tag 2 : Tag der Verkäufer

Verkaufen und Kaufen

Gehst du gerne auf den Markt oder in ein Geschäft und kaufst dir etwas?

Viele Menschen kaufen gerne und freuen sich über das, was sie erworben haben. Sie wollen sich aber nichts „andrehen“ lassen. Aufdringliche Verkäufer, die ihren eigenen Umsatz, nicht aber die Bedürfnisse des Kunden im Auge haben, schrecken ab und lassen die Kauflaune sinken.

Was macht für dich gute Verkäufer aus?

Für mich sind gute Verkäufer Berater, die mich als Mensch wahrnehmen und mir einen Mehrwert verschaffen wollen. Sie sind selbst überzeugt von ihrem Angebot, stellen es mir vor und zeigen mir die Vorteile auf, die ich durch den Erwerb erhalte. Die Kaufentscheidung treffe ich als Kunde. Gute Verkäufer behandeln mich wertschätzend, egal ob ich kaufe oder nicht. Sie hinterlassen das positive Gefühl, dass ich gut beraten wurde und einen Wert erhalten habe. Auch nach dem Verkauf stehen sie mir im Bedarfsfall zur Seite. Dadurch kaufe ich gerne weiterhin bei ihnen.

Heute am „Tag der Verkäufer“ werde ich ihnen einfach ‚mal ein besonderes Dankeschön sagen für ihren Dienst am Kunden.

Fällt dir eine spezielle Verkäuferin oder ein besonderer Verkäufer ein, wenn du diese Zeilen liest?

Tag 1: Tag des Schweins

Hast du Vorurteile? 

Unter einem Vorurteil versteht man laut Wörterbuch „ eine nicht objektive, meist von feindseligen Gefühlen bestimmte Meinung, die sich jemand ohne Prüfung der Tatsachen voreilig, im Voraus über jemanden/etwas gebildet hat.“

Nehmen wir ein Beispiel aus der Tierwelt. 

Das Schwein hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. 

Es wird häufig als gierig, unrein und schmutzig angesehen. Ausdrücke wie „Er frisst wie ein Schwein.“  „Du hast dich schon wieder eingesaut!“ „Du bist dreckig, wie ein Schwein!“ zeugen davon. 

Wusstest du, dass Schweine Herdentiere sind, die es an vielen verschiedenen Orten auf der Erde gibt. Sie mögen Wiesen, Sand und Wasserstellen. In zahlreichen Kulturen werden sie verehrt für ihren Kampfgeist. Bei den Kelten und Germanen hatten sie einen hohen Stellenwert. Die keltische Fruchtbarkeitsgöttin hat oft die Gestalt einer großen Muttersau angenommen. Man brachte das Schwein in Verbindung mit Mutter Erde und würdigte seine nährenden und liebenden Aspekte. 

Schweine sind vielerorts ein Symbol für Glück und Reichtum. Damit erklärt sich sicher auch die Entstehung des uns bekannten Glücksschweins oder des Sparschweins. 

Das Schwein als Krafttier, hilft dir, hinter die Dinge zu steigen, neugierig zu sein und sich nicht mit dem ersten Anschein zufrieden zu geben. 

Öffne dein Herz für die Liebe und feiere das Leben. Du entscheidest, welche Energie du in die Welt senden willst.

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