Archiv der Kategorie: Information über Öle
Gutes für den Rücken
Mut zur Lücke
Geht es dir auch so? Du denkst, dass du durchaus mal 9e gerade sein lassen kannst und über manche Unzulänglichkeiten locker hinwegsiehst. Es muss nicht alles perfekt sein. Wenn es um Dinge geht, die dir nicht so wichtig sind, fällt dir diese Einstellung leicht. Aber wenn du für etwas brennst, wenn dir eine Sache wirklich am Herzen liegt, dann ist das auf einmal ganz anders.
Mir geht es so, dass ich in dem Fall mein Bestes geben will und alles richtig machen möchte. Kleinigkeiten stören mich dann und ich halte mich lange daran fest. Was passiert? Ich ärgere mich, werde ungeduldig und es geht mir nicht gut damit.
In den letzten Tagen stand ich vor so einer Situation.

Ich habe ein E-Book zum Thema Lernen geschrieben, „Lernen mit Duft und Farbe“. Seit Jahren liegt mir das Thema am Herzen. Kinder sind mir wichtig und ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass sie unbeschwert und mit Freude lernen können, statt frustrierende und das Selbstbewusstsein schwächende Schul- und Lernerfahrungen machen zu müssen.
So war ich Ende letzter Woche froh, dass ich die Buchvorlage fertig hatte. Jetzt musste ich sie nur noch hochladen, damit sie veröffentlicht werden kann.
Das erwies sich als eine echte Herausforderung. Immer wieder schlichen sich dieselben Fehler ein. Sie waren beim ersten Hochladen entstanden und ließen sich nicht mehr korrigieren, so oft ich das Manuskript auch neu geladen habe. Einige zerstückelte Sätze erschienen immer wieder im hochgeladenen Dokument, obwohl sie in der Vorlage nicht vorhanden waren. Nach mehrmaligem Kontakt mit dem Kundenservice, der mich zu keiner Lösung brachte, stellte ich mir die Frage:
Ist das hier eine Prüfung, ob ich es ernst meine oder ob ich jetzt eine Ausrede hätte, das Buch nicht zu veröffentlichen?
Was würde ich als Leser machen? Würde ich mich auf den Inhalt konzentrieren oder mich an den Fehlern hochziehen?
Bringe ich den Lesern Nutzen mit meinem Buch? Finden sie darin eventuell die eine oder andere Idee, die ihnen weiterhilft?
Bieten gerade diese Zeilen die Möglichkeit, mit den Lesern in Kontakt zu kommen?
Habe ich den Mut zur Lücke, den ich auch meinen Lesern vorschlage?
Ich gab den Fehlern einen anderen Rahmen und nahm ihnen damit ihre Macht über meine Gefühle. Ehrlich gesagt, ganz gelingt es mir nicht, aber ich bin auf einem guten Weg.
So entschloss ich mich gestern Abend, dem Hin und Her ein Ende zu machen, die Stelle so zu lassen, wie sie ist, und das Buch hochzuladen.
Ich habe dabei an meine „Ölekollegin“ Kapalika gedacht, die eine positive Energie ausstrahlt und deren Worte mir im Ohr klangen: „Lieber unperfekt gestartet als perfekt gewartet.“
Dann habe ich auf den Freischaltknopf gedrückt.
Das Buch erscheint am 21. Dezember 2021 als E-Book. Anfang nächsten Jahres werde ich es auch noch in Taschenbuchform veröffentlichen, damit die Leser es mit Farben und Anmerkungen nach ihren eigenen Bedürfnissen gestalten können.
Einladung zum Messestand
Klarheit
Der Alltag ist heute für viele Familien eine große Herausforderung. Da gibt es die Anforderungen am Arbeitsplatz, den Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Hausaufgaben und Prüfungen der Kinder, die das Familienleben beeinflussen. Eltern machen sich häufig Gedanken und Sorgen über die Zukunft ihrer Kinder und schlechte Schulnoten schlagen ihnen aufs Gemüt. Zudem ist der Alltag angefüllt mit diversen Verpflichtungen und Aktivitäten und oft weiß man nicht, was man zuerst machen soll. Das kann zu Erschöpfung, Ratlosigkeit, Mutlosigkeit und Stress sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern führen.
Ich war neulich auf einem Aroma-Yoga-Entspannungsabend. Bei einer Übung sollten wir uns überlegen, was wir gerne haben möchten (Es war eher ein „in sich Hineinspüren“ als ein Überlegen). Mir kam dabei ganz deutlich das Wort „Klarheit“ ins Bewusstsein. Als wir uns untereinander ausgetauscht haben, sagten einige andere Teilnehmer zu mir: „Ja, das stimmt, das kann ich auch gebrauchen!“
Was ist Klarheit für mich?
Ich habe mir die Ölmischung „Clarity“ herausgesucht und mehrmals täglich einen Tropfen davon aus den Händen inhaliert oder sie in den Diffuser gegeben. Dabei habe ich mir folgendes vorgestellt:
„Ich gewinne Klarheit darüber, was mir wirklich am Herzen liegt.
Ich erkenne, wo mich im Alltag Aktivitäten und Gedanken hindern und lähmen, mir Kraft wegnehmen und mich vom Wesentlichen abhalten.
Ich ersetze diese Hindernisse durch andere Glaubenssätze und Handlungen.
Ich richte meine Handlungen so aus, dass genügend Zeit und Raum für das Wesentliche bleibt, aber die alltäglichen Verpflichtungen trotzdem erfüllt werden können.“
(Alle Sätze habe ich mit „Ich“ begonnen, um meinem Unterbewusstsein zu signalisieren, dass ich selbst die Entscheidungen treffe, was ich für mein Leben als wichtig erachte).
Dabei ist mir klargeworden:
Das Leben bietet mir täglich viele Lernchancen. Für mich lassen sich Leben und Lernen nicht trennen. Ich möchte von Menschen lernen, die authentisch sind und dadurch mehr Freude in ihr Leben bringen. Meine Erkenntnisse und Erfahrungen möchte ich mit anderen teilen. Es ist nicht meine Aufgabe, jemanden zu erziehen oder zu belehren. Ich teile nur mit anderen, was mir gut tut. Es liegt an jedem Menschen selbst, zu entscheiden, was ihn davon anspricht.
Es gibt zahlreiche Ablenkungen im Leben. Wenn ich für mich Klarheit gefunden habe, welche Ziele ich habe, dann kann ich mir Rituale in den Alltag einbauen, die mir helfen, meine Ziele zu erreichen statt unbewusst und spontan auf Situationen zu reagieren. Ich kann z.B. bewusst atmen, Öle inhalieren, bestimmte Lockerungsübungen machen oder mir mehrmals täglich kleine Reflexionszeiten einbauen. Durch verschiedene Achtsamkeitsübungen komme ich mehr ins Hier und Jetzt und meine Entscheidungen sind bewusster und nicht reflexartig oder gewohnheitsmäßig. Es ist zunächst leichter und bequemer, einfach impulsartig auf das zu reagieren, was die Außenwelt an mich heranträgt. Aber wenn ich mir die Mühe mache, mir selbst Fragen zu stellen und über meine Gewohnheiten nachzudenken – und sie, wenn nötig, zu verändern – um mehr mit dem im Einklang zu sein, was mir wirklich etwas bedeutet, dann kann ich dadurch langfristig viel gewinnen. Ich bin dann mehr mit mir selbst im Reinen und der Alltag strengt mich nicht an. Denn ich bin in der Lage, Prioritäten zu setzen und Dinge zu tun, die für mich eine Wichtigkeit haben.
Powerduftholz von Mathilde Helm
Die Ölmischung „Clarity“ ist ein guter Begleiter für all diejenigen, die mehr Klarheit in ihr Leben bringen wollen. Wer am Arbeitsplatz und bei den Hausaufgaben Fokus braucht, sich konzentrieren will oder nach einem anstrengenden Tag mental erschöpft ist und trotzdem noch geistige Arbeit verrichten muss, kann diese Mischung für sich nutzen. Auch wenn man zu wenig Schlaf hatte und in Schule, Büro oder am Steuer eines Autos präsent sein muss, ist sie nützlich.
„Clarity“ eine wohltuende Mischung für Klarheit, Energie, Fokus – wenn Abschweifen, mentaler Nebel, Grübeln und Konzentrationsmangel nicht angesagt sind.
Genieße dein Leben, gönn‘ dir Auszeiten, Zeit zum Entspannen und zu Träumen, aber in Situationen, in denen du mit deinen Gedanken voll bei der Sache sein willst, gönn‘ dir „Clarity“ zur Unterstützung.
„Leben und Lernen lassen sich nicht trennen“
Bilder und Worte haben eine besondere Wirkung auf mich. Ich liebe es außerdem, Collagen zu machen und damit meine Aufmerksamkeit auf Dinge zu lenken, die mich ansprechen.
So habe ich kürzlich den Satz „Leben und Lernen lassen sich nicht trennen“ ausgeschnitten, der mich inspiriert hat, zu diesem Thema eine Blog-Serie zu machen.
Wir lernen jeden Tag ganz unterschiedliche Dinge, teils bewusst, teils unbewusst. Besonders spürbar ist der Lernerfolg, wenn wir mit Interesse lernen und das Gelernte mit bereits vorhandenen Informationen in unserem Gehirn verknüpfen können. Wenn wir für die Schule lernen, ist das oft nicht der Fall. „Was soll ich mit dem ganzen Kram, welche Bedeutung hat das für mein Leben?“, fragt sich mancher Lernende und manchmal auch der Lehrer selbst.
Ich habe es da als Lerncoach besser, denn ich muss niemanden bewerten, sondern mein Ansatz ist ressourcenorientiert. „Was hast du schon gelernt?“ „Was interessiert dich?“ „Was motiviert dich?“
Jeder Mensch hat Ressourcen in sich, und wenn ich die gemeinsam mit ihm herausfinde, kann sich die Einstellung zu den eigenen Fähigkeiten und auch zum Lernen positiv verändern.
Mein positiver Glaubenssatz lautet:
Ich kann von jedem Menschen, dem ich begegne und aus jeder Situation, die ich erlebe, etwas lernen und dadurch wachsen.
In den kommenden Wochen halte ich bewusst meine Sinne offen und lasse mich vom „Alltag“ inspirieren.
Unterstützend nehme ich das Orangenöl, das mir Wohlbefinden und gute Laune schenkt.
Was säst du?
„Das Saatkorn sieht die Ähre nicht.“ (Phil Bosmans)
Dieses Frühjahr habe ich mir die Zeit genommen, oft durch die Felder zu laufen. Wenn man häufig an einen Ort kommt und mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht man auch kleine Veränderungen. Vor wenigen Wochen konnte ich mir nicht vorstellen, was auf den braunen Erdflächen entstehen würde. Doch die Bauern wissen, was sie säen. Gestern habe ich die durch den Regen Anfang der Woche erstaunlich schnell gewachsenen Kornfelder gesehen.
Hast du eine Vision davon, was du erreichen möchtest, wenn du etwas säst?
Motivation und Selbstvertrauen
Du weißt bestimmt aus Erfahrung, dass Menschen Motivation, d.h. Beweggründe brauchen, um ins Handeln zu kommen. Aber woher kommt die Motivation?
Stell dir vor, es gäbe zwei Quellen, aus denen du trinken kannst. Du entscheidest, welche du nutzen möchtest.
Die Quelle A ist die Quelle der Angst. Menschen, die aus dieser Quelle trinken, betrachten das Leben als einen mühsamen Kampf. Sie sind furchtsam und machen sich viele Sorgen, etwas verkehrt zu machen und dadurch Schaden zu erleiden. Oft stellen sie sich auch Negatives vor und blockieren sich damit selbst, so dass sie gar nicht mehr handlungsfähig sind.
Die Quelle L ist die Quelle der Liebe. Menschen, die aus dieser Quelle trinken, tun das, was sie machen mit Freude. Sie malen sich aus, was sie gerne, machen oder haben möchten und arbeiten darauf hin, ihre Vorstellungen zu erfüllen. Von Hindernissen, die ihnen auf ihrem Weg begegnen, lassen sie sich nicht entmutigen. Das Ziel haben sie im Kopf und das macht sie stark, so dass sie sich auch von Rückschlägen nicht zerstören lassen sondern den Mut aufbringen, nach anderen Wegen zu suchen, damit sie das gesteckte Ziel erreichen.
Wenn die Quelle sich außerhalb von dir befindet spricht man von extrinsischer Motivation. Du brauchst immer wieder neue Inspirationen oder neuen Druck von außen, um ins Handeln zu kommen. Bei der intrinsischen Motivation ist die Quelle in dir selbst.
Wenn du aus Liebe handelst und intrinsisch motiviert bist, dann kannst du ganz viel erreichen.
Mich faszinieren Menschen, die diese besondere Begeisterung für etwas in sich haben. Es ist vollkommen egal, was es ist, was mich fasziniert ist die Leuchtkraft ihrer Augen, wenn sie sich mit dieser Sache beschäftigen oder wenn sie nur an sie denken. In solchen Momenten mache ich gerne Portraits von diesen Menschen, denn dann haben sie eine besondere Strahlkraft, die anziehend auf andere Menschen wirkt.
Mach dir doch einmal Gedanken darüber, was du besonders gerne tust und wo du intrinsisch motiviert bist, wo du niemanden brauchst, der dich antreibt.
Wenn du ätherische Öle magst, kann ich dir eine Mischung aus römischer Kamille, Schwarzfichte, Ylang Ylang und Lavendel empfehlen, die deine Motivation unterstützen kann, wenn du sie aus der Hand inhalierst oder mit dem Vernebler in deinen Räumen verteilst. Den Glauben an dich selbst und deine Unternehmungen kannst du mit einer Mischung aus Balsamtanne, Koriander, Bergamotte, Weihrauch, Blaufichte, Ylang Ylang und Geranie verstärken.
Gehe deinen eigenen Weg, genieße die Kraft der Pflanzen und lass deinen Stern leuchten!